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Die Auswirkungen der unterschiedlichen Gesellschaftssysteme auf das Erziehungs- und Bildungswesen und die gravierenden Veränderungen seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Aus der Distanz und im kritischen Rückblick auf eine Epoche lassen sich die Gegebenheiten, aber auch die Irrungen und Wirrungen gelassener und gerechter beurteilen. Konstruktion und Wandel der Kindheitsbilder, bildungspolitische Rahmenbedingungen für Schule und Schulreformen sowie Funktionalisierung und Ideologisierung erziehungswissenschaftlicher Positionen und die allmähliche…mehr

Produktbeschreibung
Die Auswirkungen der unterschiedlichen Gesellschaftssysteme auf das Erziehungs- und Bildungswesen und die gravierenden Veränderungen seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Aus der Distanz und im kritischen Rückblick auf eine Epoche lassen sich die Gegebenheiten, aber auch die Irrungen und Wirrungen gelassener und gerechter beurteilen. Konstruktion und Wandel der Kindheitsbilder, bildungspolitische Rahmenbedingungen für Schule und Schulreformen sowie Funktionalisierung und Ideologisierung erziehungswissenschaftlicher Positionen und die allmähliche Normalisierung der Disziplin werden grundlegend, vergleichend, länderspezifisch und -übergreifend analysiert. So entsteht ein differenziertes Bild der zeitgeschichtlichen Pädagogik in Mitteleuropa jenseits von Verdammung oder Beschönigung.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Johanna Hopfner, geboren 1959, ist Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Karl-Franzens-Universität Graz. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Pädagogische Grundlagenforschung, Historisch-systematische Themen, Frauen- und Geschlechterforschung, Rezeption und Popularisierung pädagogischen Wissens sowie Wissenschaftstheorie. András Németh, geboren 1950, ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest. Seine Arbeitsschwerpunkte: Allgemeine und Historische Pädagogik, Geschichte und Modelle der Reformpädagogik sowie Rezeptions- und Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft. Seit 1997 ist er Sekretär der Kommission für Historische Pädagogik an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Éva Szabolcs, geboren 1952, ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Historische Pädagogik, Kindheitsforschung, Geschichte der Pädagogik während des real-existierenden Sozialismus¿. Seit 2006 ist sie Sekretärin der Kommission für Erziehungswissenschaft an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.