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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung;"Kindheit gegen die Wand", was sich einerseits definieren lässt durch eine reale Betonmauer, welche aktuell als so genannter "Sicherheitszaun" im Westjordanland errichtet wird.Anderseits verkörpert der Titel "Kindheit gegen Wand" die Aussichtslosigkeit der neu heranwachsenden palästinensischen Kinder in Hinblick auf die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung;"Kindheit gegen die Wand", was sich einerseits definieren lässt durch eine reale Betonmauer, welche aktuell als so genannter "Sicherheitszaun" im Westjordanland errichtet wird.Anderseits verkörpert der Titel "Kindheit gegen Wand" die Aussichtslosigkeit der neu heranwachsenden palästinensischen Kinder in Hinblick auf die israelische Besatzung und deren Zukunft im Westjordanland. Es wurde viel über die Kinder der Intifada geschrieben, und es gab viele Plakate, auf denen Steine werfende Kinder zu sehen waren, doch hat man sich kaum damit befasst, welches die Gründe und Motive der Kinder waren, in eine solche Rolle zu schlüpfen.Wenn in gewalttätigen Konflikten, wie dem zwischen den Israelis und den Palästinensern,Menschen getötet oder verwundet werden, dann ist es so, dass diese Tatsache allein den Charakter einer Gruppe oder Gesellschaft häufig drastisch verändert. Sie verändert das Wesen und Charakter von Gesamtgesellschaften bis hin zu einzelnen Individuen wie in diesem Fall der palästinensischen Kinder. Verluste an Menschenleben und die Ausübung von Gewalt hat eine besondere Bedeutung für die Kinder und Mitglieder der palästinensischen Gesellschaft. Der Tod, von Männern, Frauen und Kinder die gleichzeitig Väter, Mütter, Gewischter, Verwandte oder Freunde sein können, nimmt starken Einfluss auf die Kinder und die Gesellschaft und prägt ihr Leben. Der Konflikt wirkt sich direkt und indirekt auf das Kind aus. Direkt in Form seiner augenblicklichen Konfrontation des Kindes mit Gewalt, und indirekt durch die Auswirkungen des Konfliktes auf die Sozialisationsinstanzen des Kindes. Besonders betroffen sind Kinder mit ihrem Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit. Das Vertrauen auf die Welt der Erwachsenen kann in Kriegszeiten zusammenbrechen, was die spätere Entwicklung dieser Kinder stark beeinflussen kann. Familie, Schule, Kultur und Gesellschaft nehmen einen entschiedenen Einfluss auf die Sozialisation des palästinensischen Kindes. "Welcher Sozialisation unterliegen palästinensischer Kinder im Westjordanland und in wie weit hat die Gewalt und der kriegsähnliche Zustand ein Einfluss auf deren Sozialisation?" "Welche Zukunftsaussichten haben die palästinensischen Kinder unter der "israelischen Besatzung und Gefangenschaft" und in wie weit wirken sich die gegenwärtigen strukturellen Gegebenheiten im Westjordanland auf die Kinder aus?"
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