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Aus dem Geleitwort von Ursula Wirtz : "Zu einer Zeit, in der sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen zum Mode- und Sensationsthema der Medien degradiert und als feministische Diffamierungskampagne einer moralisierenden Frauenbewegung angeprangert wird, verkörpert dieses Buch eine sachliche und empirisch fundierte Diskussionsgrundlage. Der oft zu hörende verallgemeinernde Vorwurf, die hohe Zahl sexueller Übergriffe sei auf eine diffuse Begriffsbestimmung sexueller Ausbeutung zurückzuführen, wird in dieser Untersuchung eindeutig entkräftet. Das Buch bietet all denen, die sich auf das…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Geleitwort von Ursula Wirtz :
"Zu einer Zeit, in der sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen zum Mode- und Sensationsthema der Medien degradiert und als feministische Diffamierungskampagne einer moralisierenden Frauenbewegung angeprangert wird, verkörpert dieses Buch eine sachliche und empirisch fundierte Diskussionsgrundlage.
Der oft zu hörende verallgemeinernde Vorwurf, die hohe Zahl sexueller Übergriffe sei auf eine diffuse Begriffsbestimmung sexueller Ausbeutung zurückzuführen, wird in dieser Untersuchung eindeutig entkräftet.
Das Buch bietet all denen, die sich auf das Thema wirklich einlassen wollen, ein breites Spektrum von Daten. Das vorgelegte Material kann für die wichtige Diskussion um präventive Aspekte und die Verankerung dieser Thematik im Aus- und Weiterbildungsbereich Wesentliches beitragen."
Autorenporträt
Die Autoren: Regula Gloor, geboren 1970 in Basel, studierte an der Universität Zürich Psychologie. Seit 1990 setzt sie sich vertieft mit dem Thema sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen auseinander, u.a. durch Forschung, Vorträge und durch verschiedene Kurse. Sie arbeitete in Deutschland im Brunnenhof (Christen helfen Frauen mit seelischen Verletzungen e.V.), wo u.a. mit sexuell, körperlich und emotional mißbrauchten Menschen therapeutisch gearbeitet wird. Thomas Pfister, geboren 1960 in Schwyz, arbeitete in Zürich als Reallehrer, bevor er an der Universität das Studium der Psychologie aufnahm. Dort gründete und leitete er während vier Jahren die «Arbeitsgruppe gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen». Seit dem Lizentiat arbeitet er am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich im Bereich Gesundheitsförderung von Lehrlingen. Er war am Aufbau der Beratungsstelle für männliche Opfer sexueller Gewalt in Zürich beteiligt und ist Mitglied der Arbeitsgruppe für Prävention sexueller Ausbeutung im Bezirk Dietikon. Daneben setzt er sich als Aktivmitglied des «mannebüro züri» gegen Gewalt von Männern gegen Frauen und Kinder ein.