Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,0, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thüringen in Eisenach), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Bild sowie der Realität der Kindheit sowohl in historischer Perspektive als auch mit Blick auf die moderne Gesellschaft. Draußen toben, mit Freunden Mutter-Vater-Kind spielen, auf Bäume klettern, Iglus aus Schnee bauen? Ist das nun Geschichte geworden in der Kindheit? Sitzen die Kinder in der heutigen Zeit nur noch vor elektronischen Medien, wie Fernseher oder auch Handys? Werden sie von ihren Eltern überbehütet und erleben keine Misserfolge mehr? Inwieweit gibt es noch körperliche Gewalt als Erziehungsmaßnahme, gegen welche die Kinder machtlos sind? Organisieren die Freizeit der Kinder die Eltern und sind Mütter Alltagsmanager? Kindheit hat sich stetig im Laufe der Jahre geändert, wie der Wandel aller menschlichen Kulturen. Sie wurde ländlich, regional, aber auch nach unterschiedlichen sozialen und kulturellen Schichten betrachtet und fortlaufend ausgewertet. Verbunden damit waren natürlich Hoffnungen aber eben auch Besorgnisse, welche die Kindheit von Anfang an begleiten. Doch wann begann dies? War die unbeschwerte und behütete Zeit, was man heute unter Kindheit versteht, schon immer vorhanden und wie entwickelte sie sich weiter? Ist sie immer noch die Zeit, in welcher man frei von Forderungen der Gesellschaft leben kann?
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