Die Prämissen der Kindheitsforschung werden zum Ausgangspunkt sozialpädagogischer Forschungs- und Entwicklungsansätze gemacht: Zu Armut von Kindern, der Arbeit in Kindereinrichtungen, auch für Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, der Gewaltprävention und Mediation.
Kindheit und Armut, Gefährdung und Verwahrlosung von Kindern sind die klassischen Themen sozialpädagogischen Handelns und Reflektierens. Diese Themen haben auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität verloren. Durch die Folgen der Modernisierungsprozesse haben sich aber die Grenzen hin zur Normalität verflüssigt. Aufwachsen ist heutzutage für die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen zu einem Risiko geworden. Dieser Wandel schlägt sich nicht nur in der familiären sondern auch in der öffentlichen Erziehung nieder. Die Untersuchungen in diesem Band fragen danach, ob und wie sozialpädagogisches Handeln auf die diskontinuierlichen und widersprüchlichen Erfahrungen von Kindern eingehen und Orientierungen vermitteln kann.
Die Kindheitsforschung entwickelt dazu neue Perspektiven. Kindheit wird als eigenständige Lebensphase gefasst und damit im Kontext von sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen betrachtet. Die Prämissen der Kindheitsforschung werden zum Ausgangspunkt sozialpädagogischer Forschungs- und Entwicklungsansätze gemacht: Zu Armut von Kindern, der Arbeit in Kindereinrichtungen, auch für Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, der Gewaltprävention und Mediation.
Kindheit und Armut, Gefährdung und Verwahrlosung von Kindern sind die klassischen Themen sozialpädagogischen Handelns und Reflektierens. Diese Themen haben auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität verloren. Durch die Folgen der Modernisierungsprozesse haben sich aber die Grenzen hin zur Normalität verflüssigt. Aufwachsen ist heutzutage für die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen zu einem Risiko geworden. Dieser Wandel schlägt sich nicht nur in der familiären sondern auch in der öffentlichen Erziehung nieder. Die Untersuchungen in diesem Band fragen danach, ob und wie sozialpädagogisches Handeln auf die diskontinuierlichen und widersprüchlichen Erfahrungen von Kindern eingehen und Orientierungen vermitteln kann.
Die Kindheitsforschung entwickelt dazu neue Perspektiven. Kindheit wird als eigenständige Lebensphase gefasst und damit im Kontext von sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen betrachtet. Die Prämissen der Kindheitsforschung werden zum Ausgangspunkt sozialpädagogischer Forschungs- und Entwicklungsansätze gemacht: Zu Armut von Kindern, der Arbeit in Kindereinrichtungen, auch für Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf, der Gewaltprävention und Mediation.