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Brigitte Mühlemann untersucht Kindheitsdarstellungen in Kellers Novellen Pankraz, der Schmoller, Frau Regel Amrain und ihr Jüngster, Romeo und Julia auf dem Dorfe, Dietegen und in den beiden Romanen Der grüne Heinrich und Martin Salander. In der Einleitung werden die unterschiedlichen Kindheitsdarstellungen im Werk von Kellers Zeitgenossen und die Stellung des Kindes diachronisch skizziert. Die Schlussfolgerungen basieren auf den in der Detailanalyse von Kellers Texten untersuchten und verglichenen Elementen und Fazetten, die den Bezug zu Kellers Gesamtwerk herstellen. Sie erschliessen Kellers…mehr

Produktbeschreibung
Brigitte Mühlemann untersucht Kindheitsdarstellungen in Kellers Novellen Pankraz, der Schmoller, Frau Regel Amrain und ihr Jüngster, Romeo und Julia auf dem Dorfe, Dietegen und in den beiden Romanen Der grüne Heinrich und Martin Salander. In der Einleitung werden die unterschiedlichen Kindheitsdarstellungen im Werk von Kellers Zeitgenossen und die Stellung des Kindes diachronisch skizziert. Die Schlussfolgerungen basieren auf den in der Detailanalyse von Kellers Texten untersuchten und verglichenen Elementen und Fazetten, die den Bezug zu Kellers Gesamtwerk herstellen. Sie erschliessen Kellers empathisch individualisierendes und tief menschliches Beobachten und Verstehen der Kindheiten.Die Untersuchung ist eine Ergänzung der bisherigen Kellerforschung zum vertieften Verständnis des humanen Kindheitsbildes im Prosawerk Gottfried Kellers. Der zugrunde liegende Raster der Untersuchung in den frühen und späten Prosawerken Kellers ergründet und beleuchtet nuancierend und differenzierend die Kindheit am Beispiel kindlicher und auch Kind gebliebener Menschen.
Autorenporträt
Brigitte Mühlemann, geboren in Bern (Schweiz), Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Bern, Gymnasiallehrdiplom und Promotion in Literaturwissenschaft. Lehraufträge an der Volksschule, am Gymnasium und in der Erwachsenenbildung. Seit 1998 in der öffentlichen Bildungsverwaltung tätig als Abteilungsleiterin Volksschule und Leiterin des Amtes für Lehrerinnen-, Lehrer- und Erwachsenenbildung, anschliessend zuständig für die interkantonale Bildungskoordination in der Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Leitung kantonaler und interkantonaler Projekte. Abschluss des Nachdiplomstudiums "Executive Master of Public Administration" am Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern. Ausbildung und Tätigkeit als Konzertsängerin (Lied und Kirchenmusik).