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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Erstspracherwerb, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema kindlicher Lauterwerb im Erstspracherwerb ist umfangreicher als man allein vom Titel her zunächst vermuten kann. Dieses Thema ist schon lange Forschungsgebiet vieler verschiedener WissenschaftlerInnen. Diese konkurrieren von Anfang an bei der Verwendung verschiedener Termini insbesondere bei der Beschreibung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Erstspracherwerb, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema kindlicher Lauterwerb im Erstspracherwerb ist umfangreicher als man allein vom Titel her zunächst vermuten kann. Dieses Thema ist schon lange Forschungsgebiet vieler verschiedener WissenschaftlerInnen. Diese konkurrieren von Anfang an bei der Verwendung verschiedener Termini insbesondere bei der Beschreibung des Lauterwerbssystems und der Vorgänge, in denen das Kind zu seiner ersten Lautsprache kommt. Denn von Geburt an befindet sich ein Kind in einer Gemeinschaft, die hauptsächlich mit dem Mittel Sprache kommuniziert und die sich von Anfang an auch verbal an das Kind wendet. Diesbezüglich stellt sich die Frage, ob ein Kind Lautsprache passiv durch Imitation oder aktiv durch das Verstehen seiner unmittelbaren Umgebung lernt. Die Antwort auf diese Frage soll die vorliegende Arbeit liefern.
In der folgenden Ausarbeitung sollen zunächst die wesentlichen Aspekte des kindlichen Erstsprach- und Lauterwerbs bzw. das Erlernen lautsprachlicher Strukturen vorgestellt werden. Dabei wird definiert, was man unter Erstspracherwerb versteht, um dem Leser einen groben Überblick über die Entstehung des Sprachlautsystems bei Kindern zu vermitteln.
Daran schließt sich die Darstellung der verschiedenen Lauterwerbsphasen an, wobei man hierzu gleich erwähnen muss, dass es unter Linguisten, die sich mit dem Thema Lauterwerb bei Kindern beschäftigt haben, keine einheitlichen Einsichten über die Phasenunterteilung gibt. Viele SprachforscherInnen sind sich aber darüber einig, dass das Kind gezwungen ist, die Sprache zu erlernen, wenn es in der Sprachgemeinschaft bestehen möchte. So beginnt ein Kind, sich seine Welt durch Gurr- und Lalllaute, erste Wörter bis zur Drei- und Mehräußerungen anzueignen.
Im Abschnitt 4 soll das Ziel dieser Arbeit sein, grob zu skizzieren, wie Kinder Lautsegmente erwerben. Der Hauptvermerk wird hierzu auf den Vereinfachungsstrategien, die ein Kind beim Lautsegmenterwerb verwendet, sowie auf dem ersten distinktiven Lautoppositionserwerb liegen, wobei dieser ferner auch zu erläutern sein wird. Im Anschluss daran wird dann gezeigt, wie Kinder die Silben in der Erstsprache erwerben. Im Zentrum werden zunächst die allgemeine Silbenphonologie, dann die Silbenerwerb reihen folge und schließlich die Phasen des Silbenerwerbs stehen.
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