Der Konsum von mit Schwermetallionen kontaminiertem Wasser beeinträchtigt das Wohlbefinden von Mensch und Tier selbst bei zulässigen Grenzwerten. Deshalb ist ihre Entfernung aus dem Wasser für die Sicherheit der Verbraucher sehr wichtig. Früher verwendete konventionelle Wasseraufbereitungstechniken waren teuer und ineffektiv. Unter diesen hat die Adsorption das Forschungsinteresse geweckt, weil sie einfach zu konstruieren, umweltfreundlich und in großen Mengen verfügbar ist, insbesondere aus landwirtschaftlichen Abfällen. Mehrere chemische Modifizierungstechniken sollen die Entfernungskapazität von Adsorbentien verbessert haben, darunter die Verwendung von Modifizierungsmitteln wie Ethylen-1,2-diamin. In dieser Studie wurden mit Ethylen-1,2-diamin modifizierte Jackfruchtsamen (Artocarpus heterophyllus Lam.) verwendet. Das rohe Adsorbens wurde mit Thionylchlorid und Ethylen-1,2-diamin chemisch modifiziert. Sowohl das rohe als auch das modifizierte Adsorbens wurden mit einem Fourier-Transform-Infrarot-Spektralphotometer (FT-IR) charakterisiert und dann in Batch-Optimierungs- sowie kinetischen und thermodynamischen Adsorptionsexperimenten eingesetzt.