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Was bedeutet es, feministisch zu kuratieren? Sind 'Feminismen' Inhalt oder Methode? An welchen Orten und in welcher Weise ist der feministische Diskurs in die Ausstellungspraxis sowie in die Filmkultur eingegangen bzw. aus ihr hervorgegangen? Im Spannungsfeld dieser Fragen skizziert Elena Baumeister anhand von Archivmaterial und einer Reihe von Gesprächen mit Kuratorinnen, wie sich feministische Strategien des Kuratierens von Kunstausstellungen und Filmprogrammen im deutschsprachigen Raum seit ihren Anfängen in den 1970er Jahren bis heute entfaltet haben. Sie spürt deren kritischen,…mehr

Produktbeschreibung
Was bedeutet es, feministisch zu kuratieren? Sind 'Feminismen' Inhalt oder Methode? An welchen Orten und in welcher Weise ist der feministische Diskurs in die Ausstellungspraxis sowie in die Filmkultur eingegangen bzw. aus ihr hervorgegangen? Im Spannungsfeld dieser Fragen skizziert Elena Baumeister anhand von Archivmaterial und einer Reihe von Gesprächen mit Kuratorinnen, wie sich feministische Strategien des Kuratierens von Kunstausstellungen und Filmprogrammen im deutschsprachigen Raum seit ihren Anfängen in den 1970er Jahren bis heute entfaltet haben. Sie spürt deren kritischen, subversiven und gestalterischen Potenzialen nach und leistet einen Beitrag, die Lücke in der Theoretisierung feministisch-kuratorischer Praxis zu füllen.
Autorenporträt
Elena Baumeister ist Filmwissenschaftlerin. Autonome Seminare zu Film und Feminismen an der Goethe-Universität sowie Mitarbeit an Symposien und Festivals in Frankfurt am Main. Kunstvermittlung und freie Programme in Berlin. Tätigkeit beim Filmmuseum Potsdam. Sie forscht zum feministischen Kino und feministischer Filmkultur und zum Verhältnis von Film und Bildenden Künsten.