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Voller Zeitkolorit und WitzAn einem verregneten Oktobertag sitzt einer, der es nicht nötig hätte, im Schlafsack auf einem Hamburger Boulevard. "Es ist Kunst!" erklärt er die Aktion den Vorübergehenden. Gerade aus dieser ungewöhnlichen Position gewinnt der Mann, der sich vorkommt wie in einem Kinostück, überraschende, amüsante und geistvolle Einsichten über zeitgenössische Befindlichkeiten."Großes Kino: Unser Mann in Hamburg." Die Zeit"Ein Netzwerk feinster Spracharbeit ..." Fritz Rudolf Fries, ND

Produktbeschreibung
Voller Zeitkolorit und WitzAn einem verregneten Oktobertag sitzt einer, der es nicht nötig hätte, im Schlafsack auf einem Hamburger Boulevard. "Es ist Kunst!" erklärt er die Aktion den Vorübergehenden. Gerade aus dieser ungewöhnlichen Position gewinnt der Mann, der sich vorkommt wie in einem Kinostück, überraschende, amüsante und geistvolle Einsichten über zeitgenössische Befindlichkeiten."Großes Kino: Unser Mann in Hamburg." Die Zeit"Ein Netzwerk feinster Spracharbeit ..." Fritz Rudolf Fries, ND
Autorenporträt
Hermann Kant wurde 1926 in Hamburg geboren. Er machte eine Lehre zum Elektriker. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat, befand sich von 1945-1949 in polnischer Kriegsgefangenschaft. Der Mitbegründer des Antifa-Komitees war im Arbeitslager Warschau und Lehrer an der Antifa-Zentralschule. Ab 1949 besuchte er die Arbeiter- und Bauern-Fakultät Greifswald und studierte von 1952 bis 1956 Germanistik in Berlin. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Redakteur. Als freier Schriftsteller lebte er seit 1962 in Berlin und war von 1978 bis 1989 Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR. Er starb 2016 in Neustrelitz.
Wichtigste Werke: "Die Aula" (1965), "Das Impressum" (1972), "Der Aufenthalt" (1977), die Erzählungsbände "Ein bißchen Südsee" (1962), "Eine Übertretung" (1975), "Der dritte Nagel" (1981), "Bronzezeit" (1986), "Lebenslauf, zweiter Absatz" (2011).
Zuletzt erschien: "Therapie. Erzählungen und Essays" (2021).
Rezensionen
»Zum 80. Geburtstag des Autors schreibt die FAZ: "Der Großironiker der DDR - ein bloßer Jasager war er nicht. Bis heute ist das bevorzugte Werkzeug des Erzählers Kant die lockere Zunge des Spötters geblieben. [...] Die Doktrin vom 'sozialistischen Realismus' suchte Kant zu unterlaufen durch Techniken, die dem diskontinuierlichen Erzählen westlicher Romane ähneln."« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20060614