15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Seminar Medienlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der Konzentrationskontrolle im privaten Rundfunk in Deutschland,so führt kein Weg daran vorbei, sich mit der Kirch-Gruppe auseinanderzusetzen. Seitdem 3. Rundfunkänderungsstaatsvertrag aus dem Jahre 1997 darf man unbegrenzt vieleRundfunkprogramme veranstalten, solange dadurch keine vorherrschende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Seminar Medienlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der Konzentrationskontrolle im privaten Rundfunk in Deutschland,so führt kein Weg daran vorbei, sich mit der Kirch-Gruppe auseinanderzusetzen. Seitdem 3. Rundfunkänderungsstaatsvertrag aus dem Jahre 1997 darf man unbegrenzt vieleRundfunkprogramme veranstalten, solange dadurch keine vorherrschende Meinungsmachtentsteht. Diese wird unterstellt, wenn die Programme, die zu einem Unternehmen gehören,im Jahresdurchschnitt einen Zuschaueranteil von 30 Prozent oder mehr erreichen (Danwitz,2002, 773). Die Festlegung eines so hohen Grenzwerts erscheint besonders dann"...als bloße Legitimation der bereits bestehenden Medienlandschaft..." (Danwitz, 2002.773), wenn man dies beispielsweise mit der britischen Regelung vergleicht, bei der derzulässige Marktanteil mit 15 Prozent nur die Hälfte des hierzulande erlaubten Werts beträgt(Danwitz, 2002, 774). So kam der Kirch-Konzern vor seiner Pleite im Jahre 2001 aufeinen Zuschauermarktanteil von ungefähr 25,5 Prozent (Danwitz, 2002, 769). In dieserArbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie es ein einzelner Unternehmer bewerkstelligte,einen der größten und mächtigsten Medienkonzerne Deutschlands aufzubauen, undwarum der einst so gewinnbringende Konzern schließlich insolvent wurde. Dazu wird erstdie Konzerngeschichte beleuchtet, anschließend werden die Strategien Kirchs beim Konzernausbauerläutert und schließlich sollen Gründe für die Pleite angeführt werden. AmEnde der Ausführungen soll insbesondere die Frage geklärt werden, welchen EinflussKirchs Persönlichkeit auf seine unternehmerischen Entscheidungen und damit auf die Zahlungsunfähigkeitseines Unternehmens hatte.Meine Betrachtungen sollen sich in dieser Arbeit nur bis zum Jahre 2002 erstrecken, alsomit der Darstellung der Insolvenz des Konzerns enden. Die Verkaufsaktivitäten sowie dieheutige Situation der ehemaligen Firmen Kirchs sollen demnach außen vor gelassen werden.[...]