Dietrich Bonhoeffer gehört zu denjenigen evangelischen Theologen, die am intensivsten über die Kirche nachgedacht haben. Und nicht nur nachgedacht. Sein Versuch, vom Finkenwalder Predigerseminar ausgehend bruderschaftliches Leben einzuüben, sollte verdeutlichen, worum es ihm ging: um das Konkretwerden von Kirche als seelsorgerlicher Gemeinschaft. Die vorliegende Arbeit zeichnet die Entwicklung von Bonhoeffers Seelsorgeverständnis nach und skizziert Grundzüge des in Finkenwalde initiierten bruderschaftlichen Lebens. Dabei wird erstmals Bonhoeffers Seelsorgekorrespondenz eingehend untersucht. Ueberlegungen zur bleibenden Relevanz des Bonhoefferschen Leitbilds von Kirche als seelsorgerlicher Gemeinschaft schliessen diese Arbeit ab.
"...was er øRüegger! darin øin diesem Buch! von Bonhoeffers Praxis und Reflexion schliesslich in die Gegenwart zur Diskussion stellt, verdient, gehört zu werden." (Walter Wickihalder, Reformiertes Forum)
"Heinz Rüegger ist es hervorragend gelungen, den besonderen und unverzichtbaren Beitrag der Ekklesiologie Bonhoeffers als Anfrage an jede vorfindliche Kirche oder Freikirche von der akademischen Theorie bis in die historisch bekämpften bruderschaftliche Gemeinschaft nachzuzeichnen." (Gottfried Rabenau, Theologisches Gespräch)
"Heinz Rüegger ist es hervorragend gelungen, den besonderen und unverzichtbaren Beitrag der Ekklesiologie Bonhoeffers als Anfrage an jede vorfindliche Kirche oder Freikirche von der akademischen Theorie bis in die historisch bekämpften bruderschaftliche Gemeinschaft nachzuzeichnen." (Gottfried Rabenau, Theologisches Gespräch)