Die katholische Kirche in unserem Land befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Entwicklung der Volkskirche hin zu einer Freiwilligkeitskirche, die sich seit Langem vollzieht, ist ein spannender Prozess, der sowohl Positives als auch Negatives, Hoffnungen, aber auch Enttäuschungen mit sich bringt. Aus seiner ganz persönlichen Sicht schildert Heinrich Bücker reichhaltige Erfahrungen, die er in seiner langjährigen Tätigkeit als Seelsorger mit „seiner Kirche“ machte. Mit packend lebensnahen, kritischen, aber auch humorvollen Schilderungen lässt er den Leser „typisch Kirchliches“ aus früheren und heutigen Zeiten miterleben. Für Missstände findet der Autor klare Worte, Visionen für die Zukunft malen ein Bild von einer sich erneuernden Kirche – jenseits aller Amtshierarchien.