49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der Zeit der politischen Wende in der DDR stand eine Institution im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, die sonst nur selten für Aufmerksam keit sorgt: die evangelische Kirche in Ostdeutschland. Bei Friedensgebeten und der politischen Umgestaltung des SED-Regimes beteiligten sich pro testan tische Christen maßgeblich an der Neuordnung der ostdeutschen Gesell schaft. Was aber ist nach den Ereignissen von 1989/90 aus dieser Kirche geworden? Wie hat sich ihre Rolle und ihr Selbstverständnis im Zuge des gesell schaftlichen Umbruchs verändert? Annelie…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der Zeit der politischen Wende in der DDR stand eine Institution im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, die sonst nur selten für Aufmerksam keit sorgt: die evangelische Kirche in Ostdeutschland. Bei Friedensgebeten und der politischen Umgestaltung des SED-Regimes beteiligten sich pro testan tische Christen maßgeblich an der Neuordnung der ostdeutschen Gesell schaft. Was aber ist nach den Ereignissen von 1989/90 aus dieser Kirche geworden? Wie hat sich ihre Rolle und ihr Selbstverständnis im Zuge des gesell schaftlichen Umbruchs verändert? Annelie Hollmann untersucht anhand von Experteninterviews und mittels umfangreichen Quellenmaterials die struktu rellen und ideellen Faktoren für eine Standortbestimmung der evange lischen Kirche in Ostdeutschland. Dazu blickt sie zurück auf die Rolle und das Selbstverständnis der evangelischen Kirche in der DDR und zeichnet auf dieser Grundlage die Veränderungen in der Zeit nach 1989 nach. Als interdiszipli närer Beitrag zur Aufarbeitung des gesellschaftlichen Systemumbruchs möchte dieses Buch ein Thema, das zuvor hauptsächlich Theologen, Historiker und Politologen interessiert hat, auch für die Soziologie erschließen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
M.A.: Geboren 1978 in Magdeburg. Studium der Soziologie und Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Université Lumière Lyon. Projektleiterin bei der Stiftung Frauenkirche Dresden.