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Dieses Buch setzt sich mit den Problemen der Kirchen in Deutschland, genauer: mit den Problemen der Menschen auseinander, die als "treue Gemeindeglieder" arge Probleme mit ihrer Kirche haben und nicht sicher sind, ob es sich überhaupt noch lohnt. Ein Buch, das nicht "objektiv" ist, weil es die Kirchenerfahrungen konkreter Menschen, auch von Mitarbeitern der Kirche, aufgreift und zur Sprache bringt. Es werden Wege in eine mögliche Zukunft der Kirche im 21. Jahrhundert ebenso aufgezeigt wie Gefahren, die der Kirche drohen. Und die Frage wird bedacht, was geschehen muss, damit die von der Kirche…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch setzt sich mit den Problemen der Kirchen in Deutschland, genauer: mit den Problemen der Menschen auseinander, die als "treue Gemeindeglieder" arge Probleme mit ihrer Kirche haben und nicht sicher sind, ob es sich überhaupt noch lohnt.
Ein Buch, das nicht "objektiv" ist, weil es die Kirchenerfahrungen konkreter Menschen, auch von Mitarbeitern der Kirche, aufgreift und zur Sprache bringt.
Es werden Wege in eine mögliche Zukunft der Kirche im 21. Jahrhundert ebenso aufgezeigt wie Gefahren, die der Kirche drohen. Und die Frage wird bedacht, was geschehen muss, damit die von der Kirche vertretene "christliche Lehre" sich den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten hundert Jahre stellt und angemessen darauf reagiert?
Bei der Beantwortung solcher Fragen spielen unerwartete Erkenntnisse aus der "Bibel Jesu" die entscheidende Rolle, aber auch praktische Erfahrungen aus der United Church of Christ der USA und viele Einsichten, die in Jahrzehnten in Gesprächen mit Jugendlichen und Studierenden der Philosophie gewonnen wurden. "Strukturkonservatismus", "Besitzstandswahrung" und "Reformunfähigkeit" bescheinigt ein journalistischer Beobachter der FAZ der Kirche in Deutschland.
Der Verfasser sieht dieselben Gefahren, aber er hat noch immer die Hoffnung, dass eine Kirche, die sich auf die Reformation beruft, doch noch reformfähig werden könnte. Darum versucht er Antworten auf Fragen zu finden, die nicht nur Sprechblasen im gewohnt kirchlichen Jargon sind. Dabei greift er D. Bonhoeffers Frage aus dem Jahr 1944 auf, ob man nicht auch ohne die christliche Religion Christ sein könne - eine Option, die schon manche Christen auch in Deutschland gewählt haben.