In einer Zeit, in der viele Ortsgemeinden wegfusioniert werden, plädiert Christian Möller für eine sinnlich erfahrbare Kirche, die sich trotzig dem Trend entgegenstemmt. Und was wäre sinnlicher als der zeitlose Ton von Trost und Trotz, den Paul Gerhardt in seinen Kirchenliedern anschlägt? Wie kann die Gemeinde den Reichtum des Gottesdienstes neu wahrnehmen, sodass sie die Nähe Gottes förmlich spürt? Doch auch im Wochenalltag gilt es, auf den Geschmack zu kommen. Dieses Buch führt in leicht verständlicher Sprache vor Augen, dass das Beste, was der Kirche passieren könnte, eine Art von Selbstvergessenheit in Gottes sinnlicher Nähe wäre.
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