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Ernst-Wolfgang Böckenförde, bekannter Staatsrechtler und ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts, hat über 45 Jahre lang aus konkreten Anlässen dazu Stellung genommen, wie die Kirche und der einzelne Christ ihren Auftrag angesichts einer religiös-weltanschaulich neutralen demokratischen Staatsordnung und einer säkularen pluralistischen Gesellschaft wahrnehmen können und sollen. Seine kritisch-herausfordernden Beiträge haben innerkirchliche Auseinandersetzungen angestoßen und Veränderungen im Denken und Handeln bewirkt. Sie geben einen Einblick in die politisch-theologische…mehr

Produktbeschreibung
Ernst-Wolfgang Böckenförde, bekannter Staatsrechtler und ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts, hat über 45 Jahre lang aus konkreten Anlässen dazu Stellung genommen, wie die Kirche und der einzelne Christ ihren Auftrag angesichts einer religiös-weltanschaulich neutralen demokratischen Staatsordnung und einer säkularen pluralistischen Gesellschaft wahrnehmen können und sollen. Seine kritisch-herausfordernden Beiträge haben innerkirchliche Auseinandersetzungen angestoßen und Veränderungen im Denken und Handeln bewirkt. Sie geben einen Einblick in die politisch-theologische Verfassungsgeschichte in Deutschland.
E.-W. Böckenförde erhielt 1999 durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Bochum den Dr. theol. h.c. und ist Romano Guardini Preisträger 2004.
Autorenporträt
Ernst-Wolfgang Böckenförde, Dr. jur., Dr. phil., Dr. h.c. mult., geboren 1930, studierte Rechtswissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Münster/Westfalen und München. Nach der Habilitation in Münster (1964) lehrte er als Professor für Öffentliches Recht, Verfassungsrecht und Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie in Heidelberg (1964 - 69), Bielefeld (1969 - 1977) und Freiburg i.Br. (seit 1977, emeritiert 1995). Von 1983 bis 1996 war er Richter am Bundesverfassungsgericht.