Am 24. Juni 2001 machte sich die 5. Vollversammlung der Leuenberger Kirchengemeinschaft das Lehrgesprächsergebnis "Kirche und Israel" einstimmig zu eigen. Damit kam ein mehr als fünfjähriger Arbeitsprozeß zum Abschluss. Nun legen 103 reformatorische Kirchen in Europa und Südamerika erstmals einen Konsenstext zum Verhältnis von Christen und Juden vor.
Die Studie entfaltet in drei Teilen die historischen, dogmatischen und praktischen Dimensionen des Verhältnisses von Kirche und Israel. Dabei werden kirchengeschichtliche Entwicklungen seit der Zeit des Neuen Testaments ebenso nachgezeichnet wie Erkenntnisse und Erfahrungen in den Beziehungen der verschiedenen europäischen Kirchen gegenüber den Juden. Die dogmatischen Reflexionen decken bisherige Defizite in der theologischen Lehre auf und klären Fragen der Gotteslehre, der Christologie, des Schriftverständnisses, des Erwählungshandelns und des Verständnisses von Israel als "Volk Gottes" und von Kirche als "Volk Gottes".
Die Studie mündet in praktische Konsequenzen für kirchliche Handlungsfelder und für die gemeinsame Weltverantwortung von Juden und Christen. Im Schlusswort wird das Wissen der Kirchen um ihre Schuld, die Bitte um Vergebung und die Hoffnung, neue Wege beschreiten zu können, ausgesprochen.
Der gefundene Konsens lädt ein zu einer breiten Rezeption in den Kirchen nd Gemeinden, in den verschiedenen Dialoggruppen und in der Öffentlichkeit. Synoden, Kirchenleitungen, theologische Ausschüsse, Seminare an Hochschulen, Pastoralkollegs oder in der Erwachsenenbildung werden von der Auseinandersetzung mit dieser Studie profitieren.
Die Studie entfaltet in drei Teilen die historischen, dogmatischen und praktischen Dimensionen des Verhältnisses von Kirche und Israel. Dabei werden kirchengeschichtliche Entwicklungen seit der Zeit des Neuen Testaments ebenso nachgezeichnet wie Erkenntnisse und Erfahrungen in den Beziehungen der verschiedenen europäischen Kirchen gegenüber den Juden. Die dogmatischen Reflexionen decken bisherige Defizite in der theologischen Lehre auf und klären Fragen der Gotteslehre, der Christologie, des Schriftverständnisses, des Erwählungshandelns und des Verständnisses von Israel als "Volk Gottes" und von Kirche als "Volk Gottes".
Die Studie mündet in praktische Konsequenzen für kirchliche Handlungsfelder und für die gemeinsame Weltverantwortung von Juden und Christen. Im Schlusswort wird das Wissen der Kirchen um ihre Schuld, die Bitte um Vergebung und die Hoffnung, neue Wege beschreiten zu können, ausgesprochen.
Der gefundene Konsens lädt ein zu einer breiten Rezeption in den Kirchen nd Gemeinden, in den verschiedenen Dialoggruppen und in der Öffentlichkeit. Synoden, Kirchenleitungen, theologische Ausschüsse, Seminare an Hochschulen, Pastoralkollegs oder in der Erwachsenenbildung werden von der Auseinandersetzung mit dieser Studie profitieren.