Einer der geistreichsten Kulturanalytiker und Historiker unserer Zeit, dessen Bücher und Essays in 26 Ländern und 15 Sprachen erschienen sind, gibt uns in diesem Band ein Panorama der heutigen Glaubenskrise, die nicht vom einfachen Kirchenvolk, sondern von hochwürdigen Einfaltspinseln unter Theologen und Hierarchen verursacht wurde.
Der Spießer von gestern war ja im Kirchenraum ein liebloser, verbissener, von Banalitäten erfüllter Knacker, so ist er in seiner heutigen Version ein ebenso banales, kleinmütiges, der Welt und dem Zeitgeist sklavisch ergebenes, vom "Fortschritt" und der Zweiten Aufklärung sinnlos berauschtes Menschlein, dabei aber wahrhaftig ein trojanischer Esel dunkler Kräfte in einem der grausigsten Jahrhunderte der Weltgeschichte.
Das Buch ist ein Unikat, denn selten wurde die Glaubensfrage von heute so erbarmungslos und zugleich unterhaltsam, reich an Informationen und boshaft bebildert geschildert. Trotz all der Ungeheuerlichkeiten unserer hochmodernen Zeit ist der Autor, der global noch immer aktiv ist, kein pessimistischer Säuerling. "Kirche muss Kirche bleiben!" und kein Christ darf je an ihr verzweifeln. Leider aber werden die Ewigen Wahrheiten oft ungeschickt, "provinziell" und ohne geschichtliche Perspektiven, zuweilen auch hilflos polternd verkündet, was uns aber nicht daran hindern sollte, den guten Kampf für Kirche und Glauben mutig und zuweilen auch belustigt weiterzuführen. Diese Buch mag uns dabei helfen.
Der Spießer von gestern war ja im Kirchenraum ein liebloser, verbissener, von Banalitäten erfüllter Knacker, so ist er in seiner heutigen Version ein ebenso banales, kleinmütiges, der Welt und dem Zeitgeist sklavisch ergebenes, vom "Fortschritt" und der Zweiten Aufklärung sinnlos berauschtes Menschlein, dabei aber wahrhaftig ein trojanischer Esel dunkler Kräfte in einem der grausigsten Jahrhunderte der Weltgeschichte.
Das Buch ist ein Unikat, denn selten wurde die Glaubensfrage von heute so erbarmungslos und zugleich unterhaltsam, reich an Informationen und boshaft bebildert geschildert. Trotz all der Ungeheuerlichkeiten unserer hochmodernen Zeit ist der Autor, der global noch immer aktiv ist, kein pessimistischer Säuerling. "Kirche muss Kirche bleiben!" und kein Christ darf je an ihr verzweifeln. Leider aber werden die Ewigen Wahrheiten oft ungeschickt, "provinziell" und ohne geschichtliche Perspektiven, zuweilen auch hilflos polternd verkündet, was uns aber nicht daran hindern sollte, den guten Kampf für Kirche und Glauben mutig und zuweilen auch belustigt weiterzuführen. Diese Buch mag uns dabei helfen.