Die staatlich privilegierten Landeskirchen in Europa verlieren dauernd Mitglieder. Die sonn- täglichen Gottesdienste verzeichnen in vielen Fällen nur einige wenige Zuhörer. In gut ge- führten Freikirchen übersteigen dagegen die ehrenamtlich Mitwirkenden an kirchlichen Ver- anstaltungen ihre Mitgliederzahl bei Weitem. In den USA mit ihrer strikten Trennung von Kirche und Staat gibt es nur Freikirchen. Auch dort ist die Bereitschaft mit Zeit und Geld die Kirche zu unterstützen, grösser als in Europa.
Der Erosionsprozess vieler den Landeskirchen angehörenden Kirchgemeinden wird sich aller Voraussicht nach fortsetzen und allmählich in einen Verlust der staatlichen Privilegien aus- münden. Damit werden sich die Landeskirchen den Freikirchen annähern. Das Schicksal der den Landeskirchen angeschlossenen Kirchgemeinden wird entscheidend davon abhängen, wie weit es ihnen gelingt, wettbewerbsfähig zu werden. Eine wichtige Voraussetzung dazu ist die Verbesserung der Mitgliederbetreuung.
Der Erosionsprozess vieler den Landeskirchen angehörenden Kirchgemeinden wird sich aller Voraussicht nach fortsetzen und allmählich in einen Verlust der staatlichen Privilegien aus- münden. Damit werden sich die Landeskirchen den Freikirchen annähern. Das Schicksal der den Landeskirchen angeschlossenen Kirchgemeinden wird entscheidend davon abhängen, wie weit es ihnen gelingt, wettbewerbsfähig zu werden. Eine wichtige Voraussetzung dazu ist die Verbesserung der Mitgliederbetreuung.