Diese Arbeit wurde als Versuch konzipiert, die Begriffe Hybridität und dritter Raum in der historischen Archäologie mit einer vergleichenden Analyse früher Kolonialkirchen und Maya-Wohnstätten auf der Halbinsel Yucatán und in Belize zu verwenden. Diese Analyse zielte darauf ab, den Einfluss der indigenen Gesellschaften auf koloniale Begegnungen, die als hybride materielle Kultur dargestellt werden, neu zu bewerten. Die Idee bestand darin, sich von binären Modellen und eurozentrischen Ansätzen von Kolonisator-Spender vs. Kolonisierte-Empfänger in kolonialen Begegnungen zu lösen und stattdessen eine ambivalente Beziehung darzustellen, in der die Identität und Materialität des Kolonisators und des Kolonisierten verhandelt und neu geschaffen wird. Der Kolonialismus in Mexiko wird untersucht und es wird gezeigt, wie koloniale Machtinstitutionen die Grundlage für einen neuen Urbanismus und eine neue religiöse Architektur schufen.
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