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Wenn man einer Kultur angehört, gläubig ist und Bürger ist, hat man unterschiedliche Einstellungen zur Scheidung. Die Kultur schweigt dazu, die Kirche verbietet sie und der Staat erlaubt sie. Dieses Buch analysiert die Positionen dieser drei Instanzen, die zwar bei der Eheschließung zusammenarbeiten, aber bei der daraus resultierenden Scheidung unterschiedliche Positionen einnehmen. Diese Untersuchung, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit in Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo durchgeführt wurde, stellt fest, dass es Logiken und Strategien gibt, die von religiösen…mehr

Produktbeschreibung
Wenn man einer Kultur angehört, gläubig ist und Bürger ist, hat man unterschiedliche Einstellungen zur Scheidung. Die Kultur schweigt dazu, die Kirche verbietet sie und der Staat erlaubt sie. Dieses Buch analysiert die Positionen dieser drei Instanzen, die zwar bei der Eheschließung zusammenarbeiten, aber bei der daraus resultierenden Scheidung unterschiedliche Positionen einnehmen. Diese Untersuchung, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit in Lubumbashi im Südosten der Demokratischen Republik Kongo durchgeführt wurde, stellt fest, dass es Logiken und Strategien gibt, die von religiösen Akteuren (Pastoren und Priestern) angewandt werden, um den Mitgliedern ihrer Kirchen die Scheidung nicht zu erlauben. Für die christlich-religiösen Kreise ist Scheidung verboten und inakzeptabel. Trotzdem gibt es mehrere Fälle von Scheidungen unter den Mitgliedern der christlichen Kirchen in Lushea.
Autorenporträt
Filósofo y criminólogo nacido en la RDC el 19/08/1989, Désiré KARUME LUGERERO es estudiante de doctorado en Criminología en la Universidad de Lubumbashi. Tiene un máster en Criminología, especializado en Paz, Gobernanza y Gestión de Conflictos. Enseña en la Universidad Católica Maria Malkia de Lubumbashi y en la Universidad de Lwiro/Kivu del Sur.