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Zum ersten Mal werden in der vorliegenden Studie biographische Wege junger Menschen untersucht, die zu einem Kirchenaustritt bzw. zu einem Verbleib in der katholischen oder evangelischen Kirche führen. Ein Austritt ist nichts Punktuelles, sondern steht am Ende ganz unterschiedlicher Prozesse. So konnten aus qualitativen Interviews charakteristische Prozesstypen herausgefiltert werden. Es wurden auch qualitative Interviews mit jungen Erwachsenen geführt, die in den Kirchen verbleiben, und mit denjenigen der Austreter verglichen. Dabei können Sequenzen erkannt werden, die denen der Austreter…mehr

Produktbeschreibung
Zum ersten Mal werden in der vorliegenden Studie biographische Wege junger Menschen untersucht, die zu einem Kirchenaustritt bzw. zu einem Verbleib in der katholischen oder evangelischen Kirche führen. Ein Austritt ist nichts Punktuelles, sondern steht am Ende ganz unterschiedlicher Prozesse. So konnten aus qualitativen Interviews charakteristische Prozesstypen herausgefiltert werden.
Es wurden auch qualitative Interviews mit jungen Erwachsenen geführt, die in den Kirchen verbleiben, und mit denjenigen der Austreter verglichen. Dabei können Sequenzen erkannt werden, die denen der Austreter teilweise ähneln. Aber es gibt auch Unterschiede und Momente, die so nur bei den Bleibern auftauchen.
Die vorliegende Studie des Zentrums für kirchliche Sozialforschung (ZekiS) der Katholischen Hochschule Freiburg schult die Wahrnehmung für kirchliche Austritts- und Bleibeprozesse und sensibilisiert für Möglichkeiten, sie in bestimmten Etappen zu beeinflussen.
Autorenporträt
Michael N. Ebertz, geb. 1953, Professor für Sozialpolitik, freie Wohlfahrtspflege und kirchliche Sozialarbeit an der Katholischen Fachhochschule Freiburg.