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Die Studie steht für die Frage, welche theologiegenerierende und bildende Kraft Kirchen- und Menschenbilder in den Medien, insbesondere im Kinofilm, für Theologie, Religionspädagogik und Kybernetik haben und welche (kritischen) Visionen sich daraus für die Gestaltung von Religion in Kirche, Schule und Gesellschaft ergeben.Das innovative Stichwort einer 'religionspädagogischen Kirchentheorie' reagiert auf eine in der gegenwärtigen Religionskultur vorherrschende Krisenerfahrung: Religion ist didaktisch nur dann zugänglich, wenn sie im Lebensvollzug der Subjekte vorkommt. Da Kirche in…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie steht für die Frage, welche theologiegenerierende und bildende Kraft Kirchen- und Menschenbilder in den Medien, insbesondere im Kinofilm, für Theologie, Religionspädagogik und Kybernetik haben und welche (kritischen) Visionen sich daraus für die Gestaltung von Religion in Kirche, Schule und Gesellschaft ergeben.Das innovative Stichwort einer 'religionspädagogischen Kirchentheorie' reagiert auf eine in der gegenwärtigen Religionskultur vorherrschende Krisenerfahrung: Religion ist didaktisch nur dann zugänglich, wenn sie im Lebensvollzug der Subjekte vorkommt. Da Kirche in lebensweltlichen Zusammenhängen eine zunehmend marginale Rolle spielt, wird die Gestaltfindung von Kirche zum zentralen religionsdidaktischen Problem: Wie kann Kirche erfahrbar gemacht werden? Verschiedene Subdisziplinen und theoretische Strömungen der Praktischen Theologie und der Religionspädagogik werden diskutiert und auf die Darstellung von christlichen Figuren und Figurationen im Film hin fokussiert.
Autorenporträt
Inge Kirsner, Dr. theol., Jahrgang 1963, studierte Evangelische Theologie in Hamburg und Tübingen, wurde 1995 über 'Erlösung im Film' promoviert und hat zahlreiche weitere Veröffentlichungen zu 'Religion und Film' vorgelegt. Kirsner ist zudem Privatdozentin für Praktische Theologie/Religionspädagogik am Institut für Ev. Theologie der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn und arbeitet seit Januaer 2013 als Hochschulpfarrerin in Ludwigsburg. Die hier vorgelegte Arbeit geht auf ihre Habilitation im Jahr 2012 an der Universität Paderborn zurück.