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Erscheint vorauss. Juni 2025
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Digitale Spiele sind fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen, seit 2008 offiziell anerkanntes Kulturgut und werden vom Bund gefördert. Analog zu Film- und Theaterwissenschaften setzen sich die "Game Studies" mit dem Medium und seinem Einfluss auf die Gesellschaft auseinander. Anders als in der Geschichtswissenschaft, gibt es im Bereich der Kirchengeschichte erst seit Kurzem Bestrebungen, sich dem Phänomen der Darstellung von Vergangenheit in digitalen Welten zu widmen. Dieser Band zur Tagung "Kirchengeschichte und Game Studies?" versammelt erstmals Beiträge von ExpertInnen, die unter…mehr

Produktbeschreibung
Digitale Spiele sind fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen, seit 2008 offiziell anerkanntes Kulturgut und werden vom Bund gefördert. Analog zu Film- und Theaterwissenschaften setzen sich die "Game Studies" mit dem Medium und seinem Einfluss auf die Gesellschaft auseinander. Anders als in der Geschichtswissenschaft, gibt es im Bereich der Kirchengeschichte erst seit Kurzem Bestrebungen, sich dem Phänomen der Darstellung von Vergangenheit in digitalen Welten zu widmen. Dieser Band zur Tagung "Kirchengeschichte und Game Studies?" versammelt erstmals Beiträge von ExpertInnen, die unter dem Begriff "Kirchengeschichtskultur" nach dem Zusammenspiel von Kirchengeschichte(n) und Games fragen. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Rezeption, Authentifizierungsstrategien und der Bedeutung des Religiösen für die Konstruktion historisierender Spielwelten.
Autorenporträt
Lukas Boch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Münster. Stefan Michels ist Juniorprofessor für Kirchengeschichte an der Universität Frankfurt. Katharina Pultar ist Doktorandin am Seminar für Kirchengeschichte der Universität Mainz. Benedict Totsche ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Kirchen- und Dogmengeschichte der Universität Mainz.