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Es ist mit Sicherheit der Wunsch vieler Finanzwissenschaftler, die Finanzwirtschaft so bedeutender deutscher Parafisci wie der evangelischen und der katholischen Kirche wenigstens in Teilaspekten darzustellen. In Teilaspekten, weil die »Finanzwirtschaft« der Kirchen ein äußerst umfangreicher Untersuchungsgegenstand ist, der einer Gesamtdarstellung in einer Monographie kaum zugänglich erscheint. Das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln legt hiermit einen Forschungsbericht vor, der angesichts einer so breiten Problematik notwendigerweise zu einer Einengung des…mehr

Produktbeschreibung
Es ist mit Sicherheit der Wunsch vieler Finanzwissenschaftler, die Finanzwirtschaft so bedeutender deutscher Parafisci wie der evangelischen und der katholischen Kirche wenigstens in Teilaspekten darzustellen. In Teilaspekten, weil die »Finanzwirtschaft« der Kirchen ein äußerst umfangreicher Untersuchungsgegenstand ist, der einer Gesamtdarstellung in einer Monographie kaum zugänglich erscheint. Das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln legt hiermit einen Forschungsbericht vor, der angesichts einer so breiten Problematik notwendigerweise zu einer Einengung des Untersuchungsgegenstandes kommen mußte: Zum einen enthält er ausschließlich die Finanzwirtschaft bestimmter Regionen wie die der Evangelischen Kirche im Rheinland und des Erzbistums Köln. Zum anderen werden innerhalb dieser Darstellung zwei Schwerpunkte gelegt, nämlich die Finanzbeziehungen zwischen kirchlichen Institutionen auf den drei föderativen Ebenen und die Haushaltsstrukturen ausgewählter Kirchengemeinden. Der Bericht belegt in detaillierter qualitativer Beschreibung und finanzwissenschaftlicher Beurteilung die äußerst vielgestaltigen und dezentralen Finanzausgleichsmechanismen in der Evangelischen Kirche im Rheinland einerseits und das einheitliche und zentrale Zuweisungssystem im Erzbistum Köln andererseits.

Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Karl-Heinrich Hansmeyer