Das Hören ist der eigentliche soziale Sinn. Der Musiker Hannes Heyne spricht daher von "akustischer Ökologie", wenn er seine Arbeit mit traditionellen Musikinstrumenten aus aller Welt und selbstgebauten Instrumenten aus allen nur denkbaren Naturmaterialien, wie Steinen, Hölzern oder Schneckenhäusern, beschreibt. Miteinander Musik zu erfinden, die der Natur nahe ist, beschreibt er als heilsame Erfahrung. Sie hebt das Vorurteil auf, jemand sei "unmusikalisch", denn jedem Menschen ist es möglich, eigene Rhythmen wie Atem, Puls und Gehen zu entdecken und Instrumente wie Steine, Hölzer oder Metallplatten zu spielen, die kaum vorbelastet sind von "Können oder Nichtkönnen". Die Erfahrung des gemeinsamen Improvisierens verbindet mit anderen Menschen und weckt ungeahnte Potenziale. Hannes Heyne zeigt auf der Basis seiner langjährigen Erfahrung in der interkulturellen Jugendarbeit, wie Therapeuten und Pädagogen, aber auch interessierte Eltern mit ihren Kindern die Schätze von Klängen naturverbundener Musikinstrumente heben können. Mit einfachen Bau- und Spielanleitungen und vielen Beispielen für musikalische Improvisationsspiele.
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