Klänge haben mehr Gedächtnis - Hinterberger, Julia
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Ingeborg Bachmanns letztes Hörspiel Der gute Gott von Manhattan erfuhr nach seiner Ursendung 1958 eine multimediale Rezeption. Neben Manuskript, Buchversion, Fernsehfilm und zahlreichen Theateraufführungen existieren sechs Hörspielproduktionen, deren akustische Ausgestaltung im Zentrum der Untersuchung steht. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Funktion des Zeichensystems Musik. Gegenübergestellt werden diese Produktionen der Transformation des Stoffes auf die Musiktheaterbühne durch Adriana Hölszky, deren Werk Der gute Gott von Manhattan 2004 im Rahmen der Schwetzinger Festspiele seine viel beachtete Uraufführung erlebte.…mehr

Produktbeschreibung
Ingeborg Bachmanns letztes Hörspiel Der gute Gott von Manhattan erfuhr nach seiner Ursendung 1958 eine multimediale Rezeption. Neben Manuskript, Buchversion, Fernsehfilm und zahlreichen Theateraufführungen existieren sechs Hörspielproduktionen, deren akustische Ausgestaltung im Zentrum der Untersuchung steht. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Funktion des Zeichensystems Musik. Gegenübergestellt werden diese Produktionen der Transformation des Stoffes auf die Musiktheaterbühne durch Adriana Hölszky, deren Werk Der gute Gott von Manhattan 2004 im Rahmen der Schwetzinger Festspiele seine viel beachtete Uraufführung erlebte.
Autorenporträt
Hinterberger, Julia
Julia Hinterberger, geb. 1978, Dr. phil. (Promotion in Musikwissenschaft 2008), Studium der Musik- und Instrumentalpädagogik sowie der Germanistik. Lehrbeauftragte der Universität Mozarteum, dort u.a. auch Konzeption diverser internationaler Symposien. Mitarbeiterin des Projektes "Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus" - Arbeitsfeld: Musikkultur in Salzburg 1938-1945. Forschungsschwerpunkte: Neue Musik, Rezeptionsforschung, Intermedialität der Künste.