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Für Therapeutinnen und Therapeuten sind Klienten mit dependenter Persönlichkeitsstörung auf den ersten Blick kooperativ und »pflegeleicht«; jedoch wird schnell deutlich, dass die Störung hoch ich-synton ist, die Klienten keine Änderungsmotivation zeigen und auf eine sehr spezielle Art manipulativ sind. Daher erweist sich die Initiierung von Änderungsprozessen als äußerst schwierig. Das Buch analysiert die relevanten Schemata und »Spielstrukturen« von Klienten mit dependenter Persönlichkeitsstörung und das schwierige inner-therapeutische Interaktionsverhalten und stellt therapeutische…mehr

Produktbeschreibung
Für Therapeutinnen und Therapeuten sind Klienten mit dependenter Persönlichkeitsstörung auf den ersten Blick kooperativ und »pflegeleicht«; jedoch wird schnell deutlich, dass die Störung hoch ich-synton ist, die Klienten keine Änderungsmotivation zeigen und auf eine sehr spezielle Art manipulativ sind. Daher erweist sich die Initiierung von Änderungsprozessen als äußerst schwierig. Das Buch analysiert die relevanten Schemata und »Spielstrukturen« von Klienten mit dependenter Persönlichkeitsstörung und das schwierige inner-therapeutische Interaktionsverhalten und stellt therapeutische Strategien zum konstruktiven Umgang damit bereit. In ausführlich kommentierten Transkripten werden die therapeutischen Strategien illustriert, so dass diese gut nachvollziehbar und umsetzbar sind. Spezifische schwierige Interaktionen im Therapieprozess werden ebenfalls eingehend behandelt.
Autorenporträt
Rainer Sachse, Prof. Dr., Dipl.-Psych., ist Verhaltens- und Gesprächspsychotherapeut, Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie in Bochum und lehrt Klinische Psychologie an der dortigen Ruhr-Universität.