Ausgezeichnet mit dem Debütpreis der lit.COLOGNE
Sommer 2011. Klapper ist sechzehn und hat die Sommerferien alleine vor seinem Computer verbracht. Am ersten Schultag kommt plötzlich Bär in seine Klasse - und setzt sich neben ihn. Groß, stark und absolut unbeeindruckt von sozialen Normen, ist sie die Einzige, die Klapper, den blassen Nerd mit langen Haaren und knackenden Gelenken, nicht wie einen Außenseiter behandelt. Und genau wie er liebt sie das Zocken. Klapper merkt immer mehr, dass er sich in Bärs Gegenwart unverwundbar fühlt. Doch während seine Gefühle genau wie ihre Freundschaft wachsen, steuern sie gemeinsam auf den Tag zu, der alles ändert. Die Erinnerungen an Bär und an das, was 2011 geschah, bringen Jahre später Klappers geordnetes Leben aus dem Takt.
Zitroneneistee, Counter-Strike, Kollegah-Punchlines - KLAPPER erzählt von Freundschaft, Verlust, toxischer Männlichkeit und davon, wie anstrengend das Erwachsenwerden zwischen Online- und Offline-Realitäten ist. Eine eindringliche, fesselnde und liebevolle Geschichte über eine lebensverändernde Begegnung.
»Ein absolut überwältigendes Debüt.« Clemens Setz, FAS
»Ein feiner Roman, ein lustiger Roman, der, gerade wenn man glaubt, alles daran verstanden zu haben, noch mal komplett die Richtung wechselt.« Süddeutsche Zeitung
»Kurt Prödels hinreißender Debüt-Roman erzählt von dieser so besonderen Zeit, in der wir uns selbst suchen, um stattdessen dann die Welt zu finden. Und plötzlich ist jemand tot und die Kindheit vorbei - und dass man trotzdem auf jeder Buchseite lachen muss, ist natürlich auch ganz geil.« Benjamin von Stuckrad-Barre
Sommer 2011. Klapper ist sechzehn und hat die Sommerferien alleine vor seinem Computer verbracht. Am ersten Schultag kommt plötzlich Bär in seine Klasse - und setzt sich neben ihn. Groß, stark und absolut unbeeindruckt von sozialen Normen, ist sie die Einzige, die Klapper, den blassen Nerd mit langen Haaren und knackenden Gelenken, nicht wie einen Außenseiter behandelt. Und genau wie er liebt sie das Zocken. Klapper merkt immer mehr, dass er sich in Bärs Gegenwart unverwundbar fühlt. Doch während seine Gefühle genau wie ihre Freundschaft wachsen, steuern sie gemeinsam auf den Tag zu, der alles ändert. Die Erinnerungen an Bär und an das, was 2011 geschah, bringen Jahre später Klappers geordnetes Leben aus dem Takt.
Zitroneneistee, Counter-Strike, Kollegah-Punchlines - KLAPPER erzählt von Freundschaft, Verlust, toxischer Männlichkeit und davon, wie anstrengend das Erwachsenwerden zwischen Online- und Offline-Realitäten ist. Eine eindringliche, fesselnde und liebevolle Geschichte über eine lebensverändernde Begegnung.
»Ein absolut überwältigendes Debüt.« Clemens Setz, FAS
»Ein feiner Roman, ein lustiger Roman, der, gerade wenn man glaubt, alles daran verstanden zu haben, noch mal komplett die Richtung wechselt.« Süddeutsche Zeitung
»Kurt Prödels hinreißender Debüt-Roman erzählt von dieser so besonderen Zeit, in der wir uns selbst suchen, um stattdessen dann die Welt zu finden. Und plötzlich ist jemand tot und die Kindheit vorbei - und dass man trotzdem auf jeder Buchseite lachen muss, ist natürlich auch ganz geil.« Benjamin von Stuckrad-Barre
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensent Benedikt Herber ist noch nicht so ganz überzeugt, dass Menschen, die lustige Social Media-Accounts betreiben, auch unbedingt gute Romane schreiben können, "El Hotzo" Roman ist für ihn gefloppt, aber wie sieht es mit Kurt Prödel aus, der nun sein Debüt vorlegt? Es geht um den titelgebenden "Klapper", der von seinen Mitschülern so genannt wird, weil seine Gelenke nicht zu knacken aufhören wollen, und "Bär", die neu in seine Klasse kommt und in die er sich verguckt, wie wir erfahren. Zwischen Counter-Strike und Kollegah gelinge es Prödel, allerhand Distinktionsmerkmale der frühen 2010er Jahre aufs Korn zu nehmen, das sei lustig, gerade deshalb, weil in der Überzeichnung ein wahrer Kern liege. Herber merkt dem Buch aber auch an, dass es ziemlich schnell geschrieben wurde, er stört sich etwa daran, dass beinahe jedem Adjektiv das Attribut "knall-" vorgeschoben wird, aber noch viel mehr daran, dass weder Autor noch Leser wissen (können), ob der Roman Coming of Age-, Mobbing- oder Zockergeschichte sein soll. Für den Kritiker ist das schade, denn die Figurenzeichnungen zeigen durchaus, dass Prödel Talent zum Erzählen hat, wie er schließt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein feiner Roman, ein lustiger Roman, der, gerade wenn man glaubt, alles daran verstanden zu haben, noch mal komplett die Richtung wechselt.« Christiane Lutz Süddeutsche Zeitung 20250203