So treffen wir bessere Entscheidungen
Psychologieprofessorin Woo-kyoung Ahn untersucht seit vielen Jahren, wie unsere mentalen Strukturen arbeiten. In ihrem wegweisenden Buch präsentiert sie nun erstmals ihre wichtigsten Erkenntnisse und zeigt, wie gutes Denken funktioniert und wie wir zukünftig klügere und reflektiertere Entscheidungen treffen können. Im Alltag lassen wir uns von vertrauten Denkmustern leiten. Auch drängende gesellschaftliche Ungerechtigkeiten, Verschwörungstheorien oder Vorurteile sind geprägt von solchen Mustern. Doch oft führen sie uns in die Irre.
Woo-kyoung Ahn ist ein Phänomen: Ihre Vorlesung an der Yale University über das Denken ist eine der meistbesuchten, inzwischen müssen sie in den größten Hörsälen der Universität stattfinden. Warum? Weil ihre Ansätze und Thesen den Studierenden ganz konkret weiterhelfen, weil sie sich auf den Alltag jedes Einzelnen beziehen und in ihrer Klarheit überzeugen. Sie zeigt, wie wir uns selbst mehr zutrauen und uns weniger von äußeren Zuschreibungen und gesellschaftlichen Prägungen beeinflussen lassen. Durch Beispiele erläutert sie, wie wir systematische Fehler beim Denken machen.
Acht ihrer grundlegenden Thesen über das Denken hat Ahn nun für dieses Buch zusammengefasst - konzis, fundiert und humorvoll: ein bahnbrechendes Buch über das Denken.
Psychologieprofessorin Woo-kyoung Ahn untersucht seit vielen Jahren, wie unsere mentalen Strukturen arbeiten. In ihrem wegweisenden Buch präsentiert sie nun erstmals ihre wichtigsten Erkenntnisse und zeigt, wie gutes Denken funktioniert und wie wir zukünftig klügere und reflektiertere Entscheidungen treffen können. Im Alltag lassen wir uns von vertrauten Denkmustern leiten. Auch drängende gesellschaftliche Ungerechtigkeiten, Verschwörungstheorien oder Vorurteile sind geprägt von solchen Mustern. Doch oft führen sie uns in die Irre.
Woo-kyoung Ahn ist ein Phänomen: Ihre Vorlesung an der Yale University über das Denken ist eine der meistbesuchten, inzwischen müssen sie in den größten Hörsälen der Universität stattfinden. Warum? Weil ihre Ansätze und Thesen den Studierenden ganz konkret weiterhelfen, weil sie sich auf den Alltag jedes Einzelnen beziehen und in ihrer Klarheit überzeugen. Sie zeigt, wie wir uns selbst mehr zutrauen und uns weniger von äußeren Zuschreibungen und gesellschaftlichen Prägungen beeinflussen lassen. Durch Beispiele erläutert sie, wie wir systematische Fehler beim Denken machen.
Acht ihrer grundlegenden Thesen über das Denken hat Ahn nun für dieses Buch zusammengefasst - konzis, fundiert und humorvoll: ein bahnbrechendes Buch über das Denken.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Katharina Granzin fühlt sich beim Lesen von Woo-kyoung Ahns "oft ertappt", so plastisch führt ihr die in Yale lehrende Psychologie-Professorin gängige und evolutionär vorprogrammierte "Denkfehler" vor Augen, die uns allen wohl oder übel immer wieder unterlaufen. So zum Beispiel der "Verfügbarkeitseffekt", gemäß dem wir fälschlicherweise annehmen, eine bestimmte Bewegung oder Tätigkeit nach mehrmaliger Beobachtung selbst ausführen zu können; oder der für Granzin besonders erschreckenden Mechanismus, dass wir nach einer einmal gefassten Annahme nur noch selektiv die Informationen aufnehmen, die diese Annahme bestätigen. Bewundernswert findet die Kritikerin dabei Ahns "Anekdotenreigen", mit dem sie ihre Erklärungen sehr anschaulich mache. Zum Glück halte die Autorin auch fest, dass die präsentierten Denkfehler, nicht unsere Schuld sind, sondern beispielsweise auch Vögeln unterlaufen, liest Granzin erleichtert. Ein lehrreiches, mit Beispielen ausführlich illustriertes Buch "mitten aus der akademischen Praxis", lobt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die Professorin aus Yale entschlüsselt irrige Denkmuster und zeigt, wie wir sie durchbrechen können. Anschaulich und anspruchsvoll. HÖRZU 20221125
Rezensentin Katharina Granzin fühlt sich beim Lesen von Woo-kyoung Ahns "oft ertappt", so plastisch führt ihr die in Yale lehrende Psychologie-Professorin gängige und evolutionär vorprogrammierte "Denkfehler" vor Augen, die uns allen wohl oder übel immer wieder unterlaufen. So zum Beispiel der "Verfügbarkeitseffekt", gemäß dem wir fälschlicherweise annehmen, eine bestimmte Bewegung oder Tätigkeit nach mehrmaliger Beobachtung selbst ausführen zu können; oder der für Granzin besonders erschreckenden Mechanismus, dass wir nach einer einmal gefassten Annahme nur noch selektiv die Informationen aufnehmen, die diese Annahme bestätigen. Bewundernswert findet die Kritikerin dabei Ahns "Anekdotenreigen", mit dem sie ihre Erklärungen sehr anschaulich mache. Zum Glück halte die Autorin auch fest, dass die präsentierten Denkfehler, nicht unsere Schuld sind, sondern beispielsweise auch Vögeln unterlaufen, liest Granzin erleichtert. Ein lehrreiches, mit Beispielen ausführlich illustriertes Buch "mitten aus der akademischen Praxis", lobt sie.
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