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Seit die Mutter sich irgendwann "verabschiedet" hat, schmeißt Klara den maroden Haushalt allein, kümmert sich um ihre beiden kleineren Brüder und den in jeder Hinsicht bankrotten Vater. Ihre Vergnügungen sind eher bescheiden: Klara schreibt Briefe an Männer, die sie gar nicht kennt, fälscht Briefmarken und verliebt sich in einen Gangster. Schließlich hat sie die Nase voll und haut ab. " Vielleicht habe ich ja Glück!" denkt sie noch. Und so kommt es.

Produktbeschreibung
Seit die Mutter sich irgendwann "verabschiedet" hat, schmeißt Klara den maroden Haushalt allein, kümmert sich um ihre beiden kleineren Brüder und den in jeder Hinsicht bankrotten Vater. Ihre Vergnügungen sind eher bescheiden: Klara schreibt Briefe an Männer, die sie gar nicht kennt, fälscht Briefmarken und verliebt sich in einen Gangster. Schließlich hat sie die Nase voll und haut ab. " Vielleicht habe ich ja Glück!" denkt sie noch. Und so kommt es.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sehr verwirrend, aber doch zum Staunen und Nachdenken, findet Ute Dieffenbach den Alltag der fünfzehnjährigen Klara. Etwas ärgerlich ist sie nur über den Mangel an Klarheit in der Geschichte: eine verschwundene Mutter, ein Versager-Vater, ein bibelfester Bruder und heftige Liebesbriefe an fremde Männer... Immerhin "unaufgeregt" und "lakonisch" erzählt findet sie die Geschichte auch.

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