»Ich wollte wirklich gerne meine Jugend verschwenden, aber doch nicht so.«
»Klarkommen« erzählt die Geschichte von Mounia, Leon und der Erzählstimme selbst, die nach dem Abitur gemeinsam den Sprung in die Großstadt wagen und schnell feststellen, dass die Bücher, Filme, Serien und Songs gelogen haben: Die Party ist entweder schon vorbei oder hat nie angefangen. Niemand fickt, fast alle haben Angst vor Drogen, und cool sind immer nur die anderen. Gemeinsam und einzeln hadern sie mit der eigenen, peinlichen Verspultheit und der unschaffbar scheinenden Aufgabe, schnell noch aufzublühen, bevor sich die Zivilisation selbst beendet. Die große Frage, die sie alle umtreibt, lautet: Wo ist mein Platz im Leben, und wie finde ich ihn? Und sie brauchen nicht zuletzt einander, um das herauszufinden ...
Ilona Hartmanns neues Buch berührt mit feinen Beobachtungen und intensiven Momenten, die kraftvoll und wahrhaftig vom Leben in all seinen Tiefen, Höhen und Grautönen erzählen.
»Klarkommen« erzählt die Geschichte von Mounia, Leon und der Erzählstimme selbst, die nach dem Abitur gemeinsam den Sprung in die Großstadt wagen und schnell feststellen, dass die Bücher, Filme, Serien und Songs gelogen haben: Die Party ist entweder schon vorbei oder hat nie angefangen. Niemand fickt, fast alle haben Angst vor Drogen, und cool sind immer nur die anderen. Gemeinsam und einzeln hadern sie mit der eigenen, peinlichen Verspultheit und der unschaffbar scheinenden Aufgabe, schnell noch aufzublühen, bevor sich die Zivilisation selbst beendet. Die große Frage, die sie alle umtreibt, lautet: Wo ist mein Platz im Leben, und wie finde ich ihn? Und sie brauchen nicht zuletzt einander, um das herauszufinden ...
Ilona Hartmanns neues Buch berührt mit feinen Beobachtungen und intensiven Momenten, die kraftvoll und wahrhaftig vom Leben in all seinen Tiefen, Höhen und Grautönen erzählen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ein wohltuendes Buch hat Ilona Hartmann geschrieben, findet Rezensentin Emily Weber, eines in dem man sich wiederfinden kann. Es handelt von einer jungen Frau, die nach der Schule aus dem Dorf in die Großstadt zieht, gemeinsam mit zwei Freunden. Die heißen Munia und Leon, die Protagonistin sowie die beiden zentralen Orte der Handlung tragen jedoch keine Namen. Die Erzählerin erlebt nicht allzu viel in der großen Stadt, erfahren wir, sie hat ständig das Gefühl etwas zu versäumen und inszeniert selbst das Öffnen von Brotaufstrichen als Ereignis. Hartmanns Kapitel sind teilweise sehr kurz, erfahren wir, im Zentrum steht weniger eine Erzählhandlung als eine Ansammlung von Momenten und uneindeutigen Emotionen. Die Normalität in ihren teils auch deprimierenden Facetten ist das, meint Weber. Tröstlich ist das trotzdem, findet die überzeugte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das perfekte Buch für den Moment... wenn du die Angst spürst, etwas zu verpassen.« Lydia Harms Deutschlandfunk Nova 20240317