Eigentlich hatte sich André nach der Schule geschworen, seine Heimatstadt in der ostdeutschen Provinz erst wieder zu besuchen, wenn sie von einem herabstürzenden Meteoriten getroffen wurde. Eigentlich hatte für ihn nach der Schule etwas Großes beginnen sollen. Doch schon als er zum nächsten Weihnachtsfest zurück nach Sachsen-Anhalt fährt und seinen Eltern vom abgebrochenen Studium erzählen muss, merkt er, dass im Leben vieles anders läuft, als man es plant.Ein Roman über die Quarterlife-Crisis, über zehn vergebliche Versuche, nicht zum Klassentreffen zu gehen, und über eine Kleinstadt, in der jeder eine Thunderdome-CD besitzt.
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"Klassenkampf ist ein Buch, um laut loszulachen, um seine eigene Quarterlife Crisis nicht mehr allzu ernstzunehmen und um sich mal wieder bei den Freunden von früher zu melden." Radio Sputnik "(...) ein Werk voller guter Pointen." Martin Machowecz, Die Zeit "Der Leipziger Autor André Herrmann hat mit seinem Debütroman 'Klassenkampf' (...) nicht nur ein Generationenporträt geschaffen, sondern eines der erfrischend witzigsten Bücher überhaupt." Oliver Dietrich, Potsdamer Neueste Nachrichten "Es ist eine wahre Freude, mit welcher Sprachakrobatik sein gleichnamiges Alter Ego im vorliegenden Debütroman die Zeit seines Flüggewerdens nacherzählt (...) sprachlich tatsächlich herausragend originell." Franziska Kunz, ekz.bibliotheksservice "Aus den schrägsten Ideen werden die schönsten Geschichten. Die wildesten sowieso. Erst recht, wenn einer auch noch was abzumachen hat mit seinem Nest, aus dem er gefallen ist. Und dieser Autor hat was abzumachen. Es ist keine Abrechnung. Es ist vielschöner." Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung