Mit Namen wie z. B. Miklós Jancsó, Ildikó Enyedi, Károly Makk, István Szabó oder Márta Mészáros hat der ungarische Film seinen festen Platz in der Kultur und Geschichte des europäischen Films. Dies geht etwa zurück auf die Neue Welle in den 1960er Jahren und das Béla Balázs Stúdió, dessen Vertreterinnen auch über Ungarns Grenzen hinaus Renommé besitzen. Der Band stellt 25 ungarische Filme von 25 Regisseurinnen in Einzelbeiträgen vor, kontextualisiert sie und zeigt gesellschaftliche, filmhistorische, politische sowie künstlerische Zusammenhänge und Besonderheiten auf. Er bietet damit einen konzisen Einblick in die ungarische Filmproduktion eines Zeitraums von 1920 bis heute und zeigt eindrücklich die ästhetische, inhaltliche und thematische Vielfalt des ungarischen Filmschaffens.
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