Seit ihrer ersten Au age von 1895 ist Rudolf-Ernst BrünnowsArabische Chrestomathie aus Prosaschriftstellern einbeliebtes Hilfsmittel zur Einführung in das klassische Arabisch.Zwanzig Jahre nach dem Erscheinen der siebentenAu age bot sich die Gelegenheit zu einer neuen Au age.Die Textausschnitte sind von vielerlei Kommentaren zugrammatischen, lexikalischen und kulturellen Details begleitet.Die Kommentare sind dabei in erster Linie als pädagogischesHilfsmittel für Studierende ab dem dritten Semestergedacht. Gleichwohl wird auf wichtige moderne Begriffsbildungender Arabistik und Semitistik Bezug genommen, wobeiauch Gesichtspunkte der nativen arabischen GrammatiktheorieBerücksichtigung fi nden. Auf Fischers Grammatik desKlassischen Arabisch wird ebenso regelmäßig verwiesen wieauf Wrights Grammar of the Arabic Language. Auch wichtigeSpezialabhandlungen werden zitiert, immer mit Blick darauf,dass die Studierenden Eigeninitiative beim Studium entwickeln.Einem Vorschlag August Fischers von 1928 folgendwurde das Textcorpus um lexikographische und geographischeSpecimina erweitert. Das Glossar ist inhaltlich undstilistisch neu überarbeitet. Auch finden sich systematischVerweise auf Editionen und kommentierte Übersetzungen(soweit vorhanden) der einzelnen Textabschnitte.
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