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Schön geschwungene Linien, elegante Details und perfekte Proportionen: Klassische Automobile sind Kunstwerke - faszinierende Zeugnisse des Geschmacks und der Mode der westlichen Welt. Insbesondere die Fahrzeuge der klassischen Epoche von 1925 bis 1948 reflektieren einen Ausschnitt der Weltgeschichte, in dem Einfallsreichtum triumphierte und schlichte Eleganz die Straßen der Welt zierte.
Michael Furman fängt die atemberaubende Schönheit der Automobile dieser Epoche ein. Seine außergewöhnlichen Fotografien zeigen die stilvollen Karosserien, die erstklassige handwerkliche Leistung und die
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Produktbeschreibung
Schön geschwungene Linien, elegante Details und perfekte Proportionen: Klassische Automobile sind Kunstwerke - faszinierende Zeugnisse des Geschmacks und der Mode der westlichen Welt. Insbesondere die Fahrzeuge der klassischen Epoche von 1925 bis 1948 reflektieren einen Ausschnitt der Weltgeschichte, in dem Einfallsreichtum triumphierte und schlichte Eleganz die Straßen der Welt zierte.

Michael Furman fängt die atemberaubende Schönheit der Automobile dieser Epoche ein. Seine außergewöhnlichen Fotografien zeigen die stilvollen Karosserien, die erstklassige handwerkliche Leistung und die ungewöhnliche Materialverarbeitung. Viele der über 150 Fotos werden in diesem Buch erstmals veröffentlicht.

Mit hohem künstlerischem Sachverstand und genauem Blick für das Design nimmt Furman die Parade französischer Bugattis und Delahayes, amerikanischer Duesenbergs und Packards, italienischer Alfa Romeos sowie der deutschen Hersteller Horch und Mercedes-Benz ab. Die ausführliche Beschreibung jedes Fahrzeugs und die fachmännische Darstellung der technischen Details machen 'Klassische Automobile' zu einem unverzichtbaren Buch für Oldtimer-Sammler und Liebhaber.

Michael Furman, weltbekannter Automobilfotograf, hat bereits die berühmtesten Autos vor seiner Linse gehabt. Seine Leidenschaft gilt jedoch der klassischen Epoche von Alfa Romeo bis Voisin.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.07.2005

Im Dienste des Blicks: Michael Furmans Fotografien klassischer Automobile
Kann man Schönheit bemessen? Kann man sie besitzen? Kann man sie überhaupt begreifen? Ist sie eine Eigenschaft der Welt oder entsteht sie im Auge des Betrachters? Weil etwas die Sinne reizt, weil schöne Dinge und Wesen unmittelbar zu sprechen beginnen, weil sie ohne Aufdringlichkeit - berühren?
Der amerikanische Fotograf Michael Furman hat für den Bildband „Klassische Automobile” (Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2005. 264 Seiten, zahlreiche Abb., 49,90 Euro) die ausdrucksstärksten Mobile der Moderne aus den USA und Europa zusammen gebracht und in seinem Studio wie auf einem Altar zelebriert. Er konzentriert sich ganz auf die Schönheit ihrer Form, auf den Rhythmus der Linien, auf die Arrangements des Lichts, das fast schon frivol an poliertem Lack entlang streicht und dem Metall zu einem überwirklichen Glanz verhilft. Dazu hat der Fotograf alles das, was seinen Zwecken abträglich wäre, souverän von den Fahrzeugen fern gehalten: den Menschen, die Straße, die Stadt, den Verkehr. Also all das, was seine Objekte an einen bestimmten Raum und eine konkrete Zeit binden würde. So werden nicht einmal Worte verloren, um etwa den „Delahaye 135MS” aus dem Jahr 1947 (Bild links), den Mercedes-Benz SSK „Graf Tossi” von 1930 (Mitte) oder das ‘37er „BMW 327 Cabriolet” (rechts) gleichsam mythisch erstrahlen zu lassen. Furman ist sich der diskreten Wucht seiner Bilder so gewiss, dass er oftmals nur Details seiner Fahrzeuge, etwa den Tankverschluss des „Rolls-Royce Phantom I” oder vier Radspeichen des „Duesenberg SJ”, abbilden muss, um von der Schönheit eines gesamten Wagen-Körpers zu überzeugen.
Man mag dann das Ergebnis seiner Bild-Anstrengung für synthetisch, aseptisch, maniriert und vielleicht auch lebensfeindlich halten. Und diejenigen, die im Auto einen Fetisch sehen, werden sich wohl in Anbetracht dieses fulminanten orbis pictus der mobil-schönen Welt bestätigt fühlen. Doch Furmans Fuhrpark ist auch die Antwort auf eine komplizierte Frage: Ja doch, es ist allein der Blick, der Schönheit misst, besitzt und begreift. Und Furman ist einer seiner ersten, einer seiner vornehmsten Diener.
BERND GRAFF
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