Welche klassischen Werke der Philosophie haben das abendländische Denken bis heute nachhaltig geprägt? Reinhard Brandt gibt eine fundierte Antwort auf diese Frage. Vorgestellt werden Schriften aus über zwei Jahrtausenden Philosophiegeschichte, die für diese Ausgabe von namhaften Gegenwartsphilosophen wieder gelesen und kritisch kommentiert wurden.
Werke von: Platon Politeia, Aristoteles Nikomachische Ethik und Metaphysik, Spinoza Ethik, Leibniz Nouveaux Essais, Rousseau Der Gesellschaftsvertrag, Kant Kritik der reinen Vernunft, Hegel Grundlinien der Philosophie des Rechts, Sartre L´être et le néant, Popper Logik der Forschung.
Werke von: Platon Politeia, Aristoteles Nikomachische Ethik und Metaphysik, Spinoza Ethik, Leibniz Nouveaux Essais, Rousseau Der Gesellschaftsvertrag, Kant Kritik der reinen Vernunft, Hegel Grundlinien der Philosophie des Rechts, Sartre L´être et le néant, Popper Logik der Forschung.
"Klassische Werke der Philosophie - Von Aristoteles bis Habermas bietet eine verständliche Einführung in die Geschichte des westlichen Denkens anhand vorzüglicher Werkinterpretationen kanonischer Schriften der Philosophie.
Um von vornherein jegliche Einwände an der Berechtigung philosophischen Grübelns und Studierens aus dem Weg zu räumen, nennen die beiden Herausgeber einleitend gleich mehrere Gründe, sich hin und wieder mit einem klassischen Werk der Philosophie zu beschäftigen. Denn die großen philosophischen Fragen Was kann ich wissen? (Erkenntnistheorie) und Was soll ich tun? (Ethik) sind im Alltag irgendwie ständig präsent. So bemühen sich die Autoren zumeist erfolgreich, bei der Analyse der Werke den methodischen Weg des Denkens klar heraus zu arbeiten und für das Alltagsbewusstsein verfügbar zu machen." Neue Presse
"Sieht man von der kritischen Frage der Textauswahl ab, so sind die Darstellungen der einzelnen Philosophen durchaus lesenswert: Einerseits erschöpfen sich die Beiträge nicht in biografischen Daten und Anekdoten, sondern geben Grundgedanken wieder und stellen gedankliche Verbindungen zu jeweiligen Epochen und geistigen Strömungen her, andererseits sind sie in einem leicht lesbaren Stil verfasst, der die Lektüre auch in der Straßenbahn ermöglicht." Rezensionen online
"In 13 Essays führt dieser Band zu bedeutenden Denkleistungen hin, die Lektüre des Textes, der jeweils behandelt wird, fällt damit gewiss leichter, macht sogar neugierig darauf." Salzburger Nachrichten
Um von vornherein jegliche Einwände an der Berechtigung philosophischen Grübelns und Studierens aus dem Weg zu räumen, nennen die beiden Herausgeber einleitend gleich mehrere Gründe, sich hin und wieder mit einem klassischen Werk der Philosophie zu beschäftigen. Denn die großen philosophischen Fragen Was kann ich wissen? (Erkenntnistheorie) und Was soll ich tun? (Ethik) sind im Alltag irgendwie ständig präsent. So bemühen sich die Autoren zumeist erfolgreich, bei der Analyse der Werke den methodischen Weg des Denkens klar heraus zu arbeiten und für das Alltagsbewusstsein verfügbar zu machen." Neue Presse
"Sieht man von der kritischen Frage der Textauswahl ab, so sind die Darstellungen der einzelnen Philosophen durchaus lesenswert: Einerseits erschöpfen sich die Beiträge nicht in biografischen Daten und Anekdoten, sondern geben Grundgedanken wieder und stellen gedankliche Verbindungen zu jeweiligen Epochen und geistigen Strömungen her, andererseits sind sie in einem leicht lesbaren Stil verfasst, der die Lektüre auch in der Straßenbahn ermöglicht." Rezensionen online
"In 13 Essays führt dieser Band zu bedeutenden Denkleistungen hin, die Lektüre des Textes, der jeweils behandelt wird, fällt damit gewiss leichter, macht sogar neugierig darauf." Salzburger Nachrichten
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
"Zwei Fliegen", wolle der vorliegende Band "mit einer Klappe schlagen", kündigt Manfred Geier an: Zum Philosophieren bedürfe es sowohl der Kenntnis von philosophischen Werken als auch ihrer wichtigen Exegeten. Eine Ringvorlesung an der Universität Marburg hatte dem genügen wollen und 13 "namhafte deutsche Philosophen" geladen, um über "klassische Werke" der Philosophie zu sprechen, dabei unter anderem Otfried Höffe über Kant, Manfred Frank über Sartre und Peter Janisch über Popper, berichtet der Rezensent. Doch sei der Anspruch der Herausgeber, diese Auswahl in Schriftform zu präsentieren, zu hoch gegriffen, mäkelt Geier. Denn zum einen sei die Auswahl etwas "eigenwillig" - so fehlen hier Platon, Schopenhauer oder Nietzsche, zum anderen habe die gedruckte Version eine andere Qualität als das gesprochene Wort. Eine "unverzichtbare Einführung in die Geschichte des westlichen Denkens" sei der Band jedenfalls nicht, findet Geier, allein schon, weil die Autoren viel zu sehr von der "Relevanz" ihres persönlichen Philosophie-Favoriten überzeugt seien.
© Perlentaucher Medien GmbH
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