Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Beziehungen, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Vorgehen der USA im Irakkrieg und untersucht das Handeln der Bush-Regierung unter Zugrundelegung der Grundsätze der Denkschule des klassischen Realismus nach Hans J. Morgenthau. Hierzu wird zunächst ein allgemeiner Überblick und eine Einleitung in die Denkschule des klassischen Realismus nach Morgenthau gegeben. Anschließend werden die sechs Grundsätze des Realismus, der Umgang mit Macht und Interesse sowie das Verständnis für die Sichtweise dieser Denkschule auf Menschen und deren Moral erläutert. Im nächsten Schritt wird die Entstehung des Irakkrieges mit der Beteiligung der USA, der Ablauf und das damit verbundene außenpolitische Vorgehen der USA unter Präsident Bush erläutert, um eine nachvollziehbare Bewertung abgeben zu können.Unter der Präsidentschaft von George W. Bush, dem 43. Präsidenten der USA fand ein Strukturwandel der amerikanischen Politik statt. Insbesondere die Außenpolitik der Bush-Regierung veränderte sich deutlich, welche den Anspruch einer Weltführungspolitik der USA verstärkte. Unter anderem stieg Bush aus dem Kyoto-Protokoll aus und lehnte das Zusatzprotokoll zur Biowaffenkonvention ab. Er zog die amerikanische Unterschrift unter der Errichtung eines internationalen Strafgerichtshofs zurück und schürte den Konflikt zwischen Taiwan und der Volksrepublik China, indem er erstmals Waffen zum Angriff an Taiwan zu liefern versprach.
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