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Das Testament stellte den wohl wichtigsten Rechtsakt im Leben eines römischen Bürgers dar. Diese zentrale Bedeutung des Testaments für die antike römische Gesellschaft ist nicht nur aufgrund der literarischen Überlieferung erschließbar, sondern wird vor allem auch durch die eindrucksvolle Masse an Rechtstexten zu diesem Thema belegt. Das kunstvolle Regelungsgeflecht, welches gewährleisten sollte, dass der «letzte Wille» Wirksamkeit erlangte, sowie die Frage, wie die Grundsätze des Testamentsrechts praktischen Niederschlag in den überlieferten Dokumenten fand, war Gegenstand einer…mehr

Produktbeschreibung
Das Testament stellte den wohl wichtigsten Rechtsakt im Leben eines römischen Bürgers dar. Diese zentrale Bedeutung des Testaments für die antike römische Gesellschaft ist nicht nur aufgrund der literarischen Überlieferung erschließbar, sondern wird vor allem auch durch die eindrucksvolle Masse an Rechtstexten zu diesem Thema belegt. Das kunstvolle Regelungsgeflecht, welches gewährleisten sollte, dass der «letzte Wille» Wirksamkeit erlangte, sowie die Frage, wie die Grundsätze des Testamentsrechts praktischen Niederschlag in den überlieferten Dokumenten fand, war Gegenstand einer internationalen Tagung im November 2020. Die Schriftfassungen der Beiträge von führenden Experten aus Deutschland, Italien, Ungarn und der Schweiz sind im vorliegenden Band versammelt.
Autorenporträt
Lisa Isola war nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften zunächst Universitätsassistentin an der Universität Wien (prae-doc) sowie an der Johannes Kepler Universität Linz (post-doc) und leitet aktuell im Rahmen des Hertha-Firnberg-Exzellenzprogramm des FWF ein Forschungsprojekt zum römischen Testamentsrecht an der Universität Wien.