(Wer eine ausführlichere Rezension zum Konzept und zum Aufbau der beiden Bände lesen möchte, sei auf meine Rezension zum ersten Band dieses Werks verwiesen)
Die im zweiten Band (209 Seiten) behandelten Themen sind die europäische Folklore (mit Ausnahme des deutschen Volkslieds), außereuropäische
Folklore und Spiritual, Gospel, Blues, Jazzsong (Swing und Latin), Pop- und Rocksong sowie Neues…mehr(Wer eine ausführlichere Rezension zum Konzept und zum Aufbau der beiden Bände lesen möchte, sei auf meine Rezension zum ersten Band dieses Werks verwiesen)
Die im zweiten Band (209 Seiten) behandelten Themen sind die europäische Folklore (mit Ausnahme des deutschen Volkslieds), außereuropäische Folklore und Spiritual, Gospel, Blues, Jazzsong (Swing und Latin), Pop- und Rocksong sowie Neues Geistliches Lied. Der geringere Umfang des zweiten Bandes erklärt sich damit, dass bereits im ersten Band eingeführte Begleittechniken und Harmonische Wendungen vorausgesetzt werden (Was bedeutet, dass nur erfahrene Tonsetzer und Pianisten den zweiten Band ohne Kenntnis des ersten verwenden sollten). Zudem werden die Rock/Pop/Jazzverwandten Songs vergleichsweise kurz dargestellt. Dies erklärt sich sicher z. T. daraus, dass in diesen Bereichen in der Regel nur die Begleittechniken selbst gefunden werden müssen, während die Harmonisation bereits vorgegeben ist. Dass der Autor zu diesem Bereich mehr zu sagen hat, beweist er in seinen anderen Veröffentlichungen „Rhythm Stiles for Piano“ (zweibändig) und „Blues Piano“, beide erschienen im Schott-Verlag. Wenn man also an diesem umfangreichen und hervorragenden Lehrgang einen Kritikpunkt formulieren möchte, so wäre es wohl die recht geringe Gewichtung des letzten Abschnitts.
Nichtsdestotrotz haben wir meiner Meinung nach einen Lehrgang vor uns, der zu einem Standardwerk der Ausbildung von Schul- und Kirchenmusikern werden kann und werden wird.