Schubert setzte sich 1818/19 intensiv mit der Form der Sonate auseinander. Gewissermaßen als Abschluss entstand dann diese Klaviersonate in A-dur, wahrscheinlich im Sommer 1819, d.h. etwa zur selben Zeit wie das Forellenquintett. Sie atmet denn auch dessen heiteren, früh-lingshaften Charakter. Eine der großen Sonaten Schuberts, deren technische Ansprüche auch für nicht professionelle Klavierspieler zu bewältigen sind.