Klaviertrios waren in der Zeit der Klassik und noch bis weit ins 19. Jahrhundert hinein ein, fast möchte man sagen, Modeartikel. So kommt es nicht von ungefähr, dass sich nach Haydn und Mozart auch Beethoven mit dieser Gattung auseinandersetzte und insgesamt 13 Klaviertrios hinterließ.
Die in diesem Band III enthaltenen Werke weisen fast alle kleine Besonderheiten auf: Op. 44 ist kein vollständiges Trio, sondern besteht nur aus einem Variationensatz, WoO 37 entstand noch in Bonn und fällt durch seine Besetzung (Klavier, Flöte und Fagott) auf, WoO 39 kom-ponierte Beethoven für die kleine Tochter Maximiliane der Familie Brentano "zur Aufmunterung im Klavierspielen", Op. 38 ist eine Bearbeitung des Septetts op. 20 für Klavier, Klarinette und Violoncello, und das letzte Stück ist nur in einem Skizzenbuch aus Beethovens Bonner Zeit überliefert. Keines dieser Werke hat das Gewicht der großen Klaviertrios Beethovens, dennoch bleiben es Zeugnisse seiner großen Kunst.
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Die in diesem Band III enthaltenen Werke weisen fast alle kleine Besonderheiten auf: Op. 44 ist kein vollständiges Trio, sondern besteht nur aus einem Variationensatz, WoO 37 entstand noch in Bonn und fällt durch seine Besetzung (Klavier, Flöte und Fagott) auf, WoO 39 kom-ponierte Beethoven für die kleine Tochter Maximiliane der Familie Brentano "zur Aufmunterung im Klavierspielen", Op. 38 ist eine Bearbeitung des Septetts op. 20 für Klavier, Klarinette und Violoncello, und das letzte Stück ist nur in einem Skizzenbuch aus Beethovens Bonner Zeit überliefert. Keines dieser Werke hat das Gewicht der großen Klaviertrios Beethovens, dennoch bleiben es Zeugnisse seiner großen Kunst.
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