Nach einem Jugendwerk und einem abgebrochenen Versuch 1831/32 gelang Mendelssohn im Sommer 1839 mit seinem Klaviertrio d-moll op. 49 der Durchbruch in dieser wichtigen Kammermusikgattung, dem sich sechs Jahre später das c-moll-Trio op. 66 anschließen sollte. Das Erscheinen des ersten Trios nahm Schumann zum Anlass, um den Komponisten als "Mozart des 19ten Jahrhunderts" zu bezeichnen, wobei er offenbar auf die Mischung von klassischen und romantischen Stilelementen anspielte. Der Notentext der beiden berühmten Trios wurde auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes gründlich revidiert. Als Plus erscheint unter HN 1297 außerdem eine Flötenstimme zu der von Mendelssohn selbst arrangierten Alternativ-Fassung (Flöte statt Violine) von Op. 49.
Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.
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