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Schlag keine Mädchen. Verpfeif niemals einen Freund. Kauf dir jede Woche 'ne neue Platte. Mit diesen Lebensregeln wachsen vier Freunde in einer Hochhaussiedlung am Rande von Edinburgh auf: Terry, selbst ernannter Frauenverwöhner und Macho-Arschloch, Carl, angesagter DJ und Sensibelchen, Billy, der Sportfreak, und Andrew, der teuer dafür bezahlen muss, dass er sich an die Regeln hält. Welsh erzählt die Geschichte einer Freundschaft von den 70ern bis in das neue Jahrtausend, zwischen Punk und Techno, Speed und Ecstasy - wild, derb und einfühlsam.

Produktbeschreibung
Schlag keine Mädchen. Verpfeif niemals einen Freund. Kauf dir jede Woche 'ne neue Platte. Mit diesen Lebensregeln wachsen vier Freunde in einer Hochhaussiedlung am Rande von Edinburgh auf: Terry, selbst ernannter Frauenverwöhner und Macho-Arschloch, Carl, angesagter DJ und Sensibelchen, Billy, der Sportfreak, und Andrew, der teuer dafür bezahlen muss, dass er sich an die Regeln hält. Welsh erzählt die Geschichte einer Freundschaft von den 70ern bis in das neue Jahrtausend, zwischen Punk und Techno, Speed und Ecstasy - wild, derb und einfühlsam.
Autorenporträt
Welsh, Irvine
Irvine Welsh, geboren 1958, lebt in Amsterdam, London und Schottland. Sein Debütroman 'Trainspotting' (1993, dt. 1996) wurde für den Booker Prize nominiert, als Theaterstück aufgeführt und von Danny Boyle verfilmt. Außerdem sind auf deutsch erschienen: 'Ecstasy' (1996, dt. 1997), 'The Acid House' (1994, dt. 1999) und 'Drecksau' (1998, dt. 1999).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.07.2002

Klebstoff

Sex, Drogen, Saufen und Kotzen - die Themenvielfalt von Irvine Welsh ist überschaubar. Auch sein jüngster Roman "Klebstoff" (Kiepenheuer und Witsch, 624 Seiten, 12,90 Euro) kreist um verschüttetes Leben in Hochhaussiedlungen. Vier Jungs, eine Freundschaft, das Ganze von 1970 bis 2002. Und doch ist etwas anders. Welshs unvergleichliches episodisches Erzählen hat an Pathos gewonnen. Sein Sozialvoyeurismus sucht nach Werten, und wenn es auch nur der hilflose Ehrenkodex der Väter ist. Herausgekommen ist eine Geschichte wie Klebstoff - zäh, durchsichtig und nicht immer angenehm. Etwas zwischen Rausch und Betäubung.

juli

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