"Weil ich weiß, dass im Lauf der Zeit so manches dem Gedächtnis entschwindet, habe ich mich entschlossen, mir einiges aufzuschreiben. Ich kann und will aber nicht von großen Taten reden." Diese Passage aus den Aufzeichnungen und Erinnerungen seines Großvaters Karl Dreher an seinen Kriegsdienst im ersten Weltkrieg in den Jahren 1915 bis 1918 war für dessen Enkel Ralf-Uwe Schrenk die Inspiration für den Titel des Buches "Kleine Große Taten".Karl Dreher versah seinen Dienst als Pioniersoldat in der Württembergischen Straßenbaukompanie No. 71 an der Westfront in Frankreich und Belgien. Als Einsatzgebiete in Frankreich sind der Argonnenwald, das Somme-Gebiet und Cambrai erwähnt.Erst knapp achtzig Jahre nach Kriegsende stieß Ralf-Uwe Schrenk durch einen Zufall auf die bis dato verborgenen, handschriftlichen Aufzeichnungen. Dieses Buch schildert auf eindringliche Weise die Erlebnisse und Erinnerungen des damals zwanzigjährigen Karl Dreher, hin und her gerissen zwischen Freund und Feind, Heimat und Vaterland.
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