Ganz im Gegensatz zu seiner eigentlichen Hundeliebe, widmet sich Benjamin Lacombe in seinem neusten Werk gemeinsam mit Sébastien Perez einem weiteren beliebten und weit verbreitetem Haustier: der Katze. Ich will den beiden nicht ankreiden, dass sie aus ihrer Hundeliebe heraus teils boshafte und
hinterhältige Exemplare in der "Katzenkunde" aufführen, Katzen sind nun einmal dickköpfig, eigen, und…mehrGanz im Gegensatz zu seiner eigentlichen Hundeliebe, widmet sich Benjamin Lacombe in seinem neusten Werk gemeinsam mit Sébastien Perez einem weiteren beliebten und weit verbreitetem Haustier: der Katze. Ich will den beiden nicht ankreiden, dass sie aus ihrer Hundeliebe heraus teils boshafte und hinterhältige Exemplare in der "Katzenkunde" aufführen, Katzen sind nun einmal dickköpfig, eigen, und leider auch von Zeit zu Zeit boshaft und hinterhältig, oder einfach gesagt: nicht oder nur schlecht zu erziehen.
15 Kapitel beinhaltet die "Kleine Katzenkunde", eine Vorstellung des/der Protagonisten im Porträt, einen kurzen Text und eine vollformatige Zeichnung samt auf den Charakter zugeschnittene Geschichte. Abgerundet wird das liebevoll ausgestattete Buch durch ein Glossar, in dem alle auftretenden Katzen mit ihrer Rasse und ihren optischen und charakterlichen Eigenschaften aufgeführt sind.
Das Thema zieht sich sozusagen vom "Näschen bis zum Schwanz": die Porträts auf vorderer und hinterer Deckelseite sind plastisch hervorgehoben, auf den Vorsatzseiten befinden sich flächendeckend Kätzchenpfoten, doch Katzen hin oder her, natürlich dürfen auch die beiden Möpse von Benjamin Lacombe nicht auf der Titelillustration fehlen.
Lacombe und Perez haben haben hier ein wundervoll ausgestattetes Werk in warmen und gemütlichen Farben erschaffen, die den unterschiedlichen Katzenrassen gerecht wird und welches sicherlich nicht nur Liebhaber unter diesen unberechenbaren, aber wundersamen Tieren finden wird.