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In einem Stadion kommt es zu einem Sportunfall mit Todesfolge. Aber war es wirklich nur ein Unfall? Ein ICH schlängelt sich in kleinen lebendigen Kreisen durch die Lebensepisoden von sechzehn Personen und setzt so nach und nach das Puzzle einer tödlichen Inszenierung zusammen. Toralf Sperschneider Romandebüt zeigt das Manuskript des Lebens - von einem Selbstmörder erdacht. Handlung & Grundprinzip: Ein Journalist wird durch den Auftrag seines sensationshungrigen Chefs dazu verdonnert, einen Sportunfall als Selbstmord darzustellen. Dies löst in ihm eine erneute, lang unterdrückte Depression mit…mehr

Produktbeschreibung
In einem Stadion kommt es zu einem Sportunfall mit Todesfolge. Aber war es wirklich nur ein Unfall? Ein ICH schlängelt sich in kleinen lebendigen Kreisen durch die Lebensepisoden von sechzehn Personen und setzt so nach und nach das Puzzle einer tödlichen Inszenierung zusammen. Toralf Sperschneider Romandebüt zeigt das Manuskript des Lebens - von einem Selbstmörder erdacht. Handlung & Grundprinzip: Ein Journalist wird durch den Auftrag seines sensationshungrigen Chefs dazu verdonnert, einen Sportunfall als Selbstmord darzustellen. Dies löst in ihm eine erneute, lang unterdrückte Depression mit Selbstmordgedanken aus, der er nicht mehr standhalten kann. Aufgrund eigener Erfahrungen als Hinterbliebener, da seine Mutter ebenfalls Suizid beging, beginnt er, ein Buch zu schreiben, in dem er seinen eigenen geplanten Selbstmord inszeniert. Als das Manuskript fertig ist, begeht er den Suizid auf dieselbe groteske Weise, wie es sein Werk erzählt. Vorher vergibt er Manuskript und Rechte an eine Stiftung für Suizidopfer, in der Hoffnung, mit den Tantiemen selbige als letzte gute und sinnvolle Tat zu unterstützen. Die Geschichte kann im Grunde an jedem Punkt des Buches beginnen. Die teils heiteren, teils sehr ernsten Episoden sind komplex miteinander verwoben und spiegeln in 16 Persönlichkeiten letztendlich nur eine Hauptfigur, das ICH des Erzählers, kaleidoskopartig wider. Der Leser wird in ganz unterschiedlich ansetzenden, assoziativen Sprüngen von einem Ich zum anderen geführt, wobei er in kleineren und größeren Kreisen raum- und zeitübergreifend immer wieder zu denselben Personen, denselben Ereignissen zurückkehrt. Auf diese Weise vermittelt sich ihm sukzessive eine Sicht der Dinge, die seine Alltagswahrnehmung hin zu der Wahrnehmung eines umfassenderen Über-Ichs entwickelt. Bis auf den Prolog und den Epilog finden wir den Fortlauf der Geschichte in der ICH-Form erzählt, wobei das ICH, eine scheinbare Hauptfigur einnehmend, sich in jedem Bewusstsein der EGOs wiederfindet. Der Leser bemerkt diese Sprünge in das neue ICH nach den ersten drei bis fünf Sätzen des neuen Kapitels.