Kleine Kulturgeschichte der Achtzahl - Heinz, Werner
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Die Zahl Acht wurde im Lauf der Zeit zunehmend als Zahl der Glückseligkeit angesehen. Acht Menschen seien von der großen Flut gerettet worden; jetzt sei es das Wasser der Taufe, das die Menschen rette. In der Tat sind die berühmten Baptisterien wie etwa die Florentiner Taufkirche achteckig. Der Kirchenvater Augustinus verzeichnete die sieben Tage der Schöpfung und Ruhe, dann komme der achte Tag, der kein Ende haben werde. Doch auch in anderen Kulturkreisen spielt die Achtzahl eine eminent wichtige Rolle. Dieses Buch gibt erstmals einen Überblick über die weit gestreute Thematik.

Produktbeschreibung
Die Zahl Acht wurde im Lauf der Zeit zunehmend als Zahl der Glückseligkeit angesehen. Acht Menschen seien von der großen Flut gerettet worden; jetzt sei es das Wasser der Taufe, das die Menschen rette. In der Tat sind die berühmten Baptisterien wie etwa die Florentiner Taufkirche achteckig. Der Kirchenvater Augustinus verzeichnete die sieben Tage der Schöpfung und Ruhe, dann komme der achte Tag, der kein Ende haben werde. Doch auch in anderen Kulturkreisen spielt die Achtzahl eine eminent wichtige Rolle. Dieses Buch gibt erstmals einen Überblick über die weit gestreute Thematik.
Autorenporträt
Der Herausgeber Werner Heinz, zugleich Hauptautor dieses Buches, hat als Archäologe und als Historiker viel in der Bauforschung gearbeitet. Er konnte nachweisen, dass gemäß den Angaben antiker und renaissancezeitlicher Schriftquellen viele Architekturen nach musikalischen Intervallen gebaut sind. Das betrifft römische Thermen genau so wie mittelalterliche Kirchen. In der Musik ist die Oktave, also der achte Ton, ein vollkommenes Intervall. Diesen Spuren nachzugehen hat sich Werner Heinz zur Aufgabe gemacht.