Die Zahl Acht wurde im Lauf der Zeit zunehmend als Zahl der Glückseligkeit angesehen. Acht Menschen seien von der großen Flut gerettet worden; jetzt sei es das Wasser der Taufe, das die Menschen rette. In der Tat sind die berühmten Baptisterien wie etwa die Florentiner Taufkirche achteckig. Der Kirchenvater Augustinus verzeichnete die sieben Tage der Schöpfung und Ruhe, dann komme der achte Tag, der kein Ende haben werden. Doch auch in anderen Kulturkreisen spielt die Achtzahl eine eminent wichtige Rolle. Dieses Buch gibt erstmals einen Überblick über die weit gestreute Thematik.